Die einfachste Schwarzwälder Kirschtorte der Welt
Im Oktober gibt es immer extra viele Geburtstage, so auch den von Herrn E. Der wünscht sich jedes Jahr von mir eine Schwarzwälder Kirchtorte, die er dann auch bekommt. Ich habe immer den leisen Verdacht, dass meine Variante nicht die offiziell sanktionierte ist. Dafür hat sie den Vorteil, besonders einfach zu sein und dabei sehr gut zu schmecken. Und ich bekomme inzwischen sogar halbwegs die Deko hin - ein ewiger Schwachpunkt von mir, Tortendekoration.
Draufsicht:
Ansicht:
Teig:
125g Butter
250g Zucker
2 Eier, leicht geschlagen
2 Tropfen Vanille
165g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 TL Natron
60g Kakao
185ml Buttermilch
Füllung:
60ml Kirsch
700ml Sahne, geschlagen
425g Schattenmorellen aus dem Glas, abgetropft
Überzug:
100g gute Bitterschokolade
100g gute Milchschokolade
(oder einfach 200g Rausch 42% herbe Vollmilch)
Kirschen für Deko
Den Backofen auf 160° vorheizen. Eine 20er Springform einfetten & Boden und Seiten mit Backpapier auskleiden.
Butter und Zucker schaumig rühren, nach und nach die Eier und die Vanille dazu. Alle trockenen Zutaten mit einem Metallöffel unterheben, Buttermilch gut unterrühren.
In die Springform füllen, glattstreichen und 30-40 Minuten backen. Stäbchenprobe!
Den ausgekühlten Boden am besten mit der Fadenmethode in 3 gleiche Böden teilen.
Das ist der Zeitpunkt, an dem ich Herrn E bitte, Schokolöckchen herzustellen. Nicht zu kalte (bröckelt), nicht zu warme (zerschmilzt) Schoko mit einem Sparschäler in Löckchen schaben.
Den untersten Boden auf einen Kuchenteller verfrachten und großzügig mit dem Kirsch einpinseln. Sahne auf dem Boden verteilen und Kirschen dicht packen. Nächsten Boden, Sahne. Deckel drauf und alles mit Sahne einkleistern.
Jetzt mit Hilfe von ein wenig Backpapier die Schokolöckchen auf dem Rand verteilen, Kirschen gleichmäßig verteilen… oder auch vorher noch Sahne-Deko spritzen… wie auch immer. Hauptsache hübsch.
Und dann: Ich muss Dich vernichten!
hallo, heute meldet sich der kleine herr E und will euch sagen: ich hab die torte für meinen papa nachgebacken und stelle fest: ich muss zwar noch am styling arbeiten aber selbst die kochschlampe fand ihn lecker
Kommentar von Yasumasa — 21. Oktober 2007 @ 4:35 nachmittags
Ick kann dazu nur anmerken: der junge Herr E ist auf dem richtigen Wege.
Kommentar von kochschlampe — 21. Oktober 2007 @ 11:19 nachmittags