Sommerauflauf
Eigentlich ist ein Zucchini-Tomatengratin ein richtiges Sommeressen. Aber. Alle Zutaten waren gerade da und ich wollte dann gern das Gratin herstellen. Ein wenig Sommer in den grauen Herbst bringen. Und wie soll ich sagen? Es ist ein sehr leckeres Gratin, tüteneinfach. So wirklich als Kochen würde ich das nicht bezeichnen, aber um so besser ist es geeignet, wenn man schnell abends nach der Arbeit noch ein warmes Essen herstellen will. Ein wenig schnibbeln, ab in den Ofen und schon fast fertig.
Zucchini-Tomatengratin
Pur reicht es für 2 als Abendessen, mit Baguette oder so dann eher für 3-4
- 600g Zucchini in feinen Scheiben
- 500g Tomate in feinen Scheiben
- 1 große Knoblauchzehe, fein gehackt
- 1 EL frisch gehacktes Basilikum
- 1 EL frisch gehackte Thymianblätter
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- 150g Schafskäse
Als erstes: die Mengenangaben sind nur so ungefähr und passen gut in meine Auflaufform.
Den Ofen auf 200° vorheizen. Eine Auflaufform einölen und dann dachziegelartig die Gemüsescheiben einsortieren. Mit Knoblauch, Kräutern, Salz, Pfeffer bestreuen, ca. 2 EL Olivenöl darüber träufeln. Den Schafskäse über das Gemüse krümeln. Für 20 Minuten im Ofen backen. Nach dieser Zeit hat das Gemüse noch ein wenig Biss. Wer es gern weicher mag, lässt es entsprechend länger im Ofen, dann aber evtl. mit Alufolie abdecken, damit der Käse nicht vergrillt.
Essen kommen.
Das orginal hast du aber anders gelernt meine liebe. Kein basilikum. Die massen an thymian kommen idealerweise _zwischen_ die tomaten/zucchinischeiben und wirken da als kleine abstandshalter für den grosszügigsten olivenölangriff nördlich des okawango mit dem man das ganze vor dem ofen und nach dem ofen eingedeckt wird. Das gibt eine aromabombe, bei dem man den knoblauch auch eher sparsam einsetzen will (ausnahmsweise). Zum niederknien, this.
Kommentar von groefaz de la cuisine — 1. November 2007 @ 9:31 vormittags
Ich weiß, dass Du eine ähnliche Variante machst. Das Basilikum ergänzt das Ganze sehr hübsch. Ich habe lediglich den Vorschlag weggelassen, das ganze mit Oregano zu kontaminieren. Und die die Knoblauchmenge reduziert, damit er nicht zu dominant wird.
Kommentar von kochschlampe — 1. November 2007 @ 9:58 vormittags