Kochen für Schlampen - Hamburg, Berlin, Zürich

17. Januar 2008

Kochblogevent XXX - Ingwer: Roundup

Abgelegt unter: Randbemerkung — kochschlampe @ 7:39 nachmittags

Hier gibt es jetzt die vielen Beiträge zum 30. Kochblogevent zu bewundern und natürlich: hingehen und fleißig abstimmen, welches das schönste Ingwerrezept ist.

13. Januar 2008

Kochblogevent XXX - Ingwer

Abgelegt unter: Ganzes Essen — kochschlampe @ 8:52 nachmittags
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Nun habe ich mir schon das Thema für das aktuelle Kochblogevent ausgesucht - Ingwer - und dann bin ich wieder mal eher spät dran mit meinem eigenen Beitrag. Ingwer gilt als unglaublich gesund (ich erwähne nur am Rande Reisekrankheit, Rheuma, leichte Migräne), allerdings esse ich Ingwer einfach gern. Egal, ob ich aus Zitronengras und Ingwer einen Tee herstelle, ihn zu herzhaften oder auch süßen Gerichten dazugebe: Ingwer hilft bei fast allem.

Blog-Event XXX: Ingwer

Eigentlich wollte ich Ingwermuffins als Beitrag einreichen, hatte es dann aber leider versäumt rechtzeitig vor der Vernichtung ein paar hübsche Bilder zu machen. Die Muffins waren sehr nett - ich werde sie also in nährer Zukunft wiederholen und dann hier vorstellen.

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11. Januar 2008

Restesalatkirmes für vollformatschlampen

Abgelegt unter: Beschaffung, Blätterzeugs, Ganzes Essen, Meereszeug, Tier — groefaz de la cuisine @ 1:13 vormittags

Dekadenzalergikern wird vom genuss dieses textes abgeraten. Ich kam heut vom bürro zu spät nach hause und hatte eine eine hungernde frau K. zuhause der ich ein nachtmahl versprochen hatte. Also in den kühlschrank geschaut und flugs aus ein paar resten ein salätsken zusammengebastelt. Damit musst ich auskommen:

  • eine tüte Coop salatmischung 
  • einen bald fälligen foi gras de canard block
  • vorgesterns rest bibimbap gehacktes mit chili, sojasauce und frühlingszwiebeln
  • balsamico, olivenöl
  • 8 mördergarnelen, tiefgefrohren
  • knoblauchzehe
  • chilischnipsel
  • frischen koriander
  • toast
  • büfelmilchparmesan
Das ganze wurde zu einem grossen geschmackskirmessalat geschichtet, die garnelen vorher aufgetaut und in knoblauch, olivenöl, chili und koriander kurz angebraten. Raus kam ein erstaunlich delikates, wenn auch wild in alle richtungen schemeckendes abendessen:
 
p1020946.jpg 
 
Zur den garnelen muss ich sagen, dass ich zum glück ein wenig licht in die bisher düstere beschaffungslage am neuen wohnort zürich bringen konnte. Ich habe beim rumfahren mit dem auto einen laden namens ‘der frische fisch - dörig und brandl AG‘ gefunden. Das ist so eine art lindenberg light hier, durchaus tauglich. Damit ist der bisher bestehende beschaffungsnotstand auf diesem sektor ein stück weit gelindert.
 
Damit, und mit dem salat, waren wir wieder glücklich. Toll! 

 

10. Januar 2008

back to basics

Abgelegt unter: Basis, Trinkbares — kochschlampe @ 4:26 nachmittags
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Wahrscheinlich jeder hat sich schoneinmal Kakao gemacht. Mancher auch eine heiße Schokolade. Während ich die instant-löslichen Kakaopulver fast alle eher fragwürdig finde (zumindest die aus dem Supermarkt), habe ich irgendwann angefangen, mir meine heiße Schokolade selber zu machen. Meist mit Kakaopulver, inzwischen auch mit Schokolade. Ich bin nicht sicher, ob man die Zubereitung in dem Sinne als Rezept bezeichnen kann, aber hier ist mal die Basis:

 Heiße Schokolade

2 große Tassen

  • 600ml Milch
  • 100g zartbitter Schokolade (ich empfehle auch hier wieder auf gute Qualität zu achten), grob gehackt
  • evtl. Zucker/Honig
  • evtl. geschmackgebende Komponenten

500ml Milch einmal aufkochen lassen. 100ml Milch bis kurz unter das Kochen bringen und darin die Schokolade auflösen. Mit einem Schneebesen unter die heiße Milch rühren, in Tassen füllen und glücklich sein.

Evtl. Honig/Zucker für ein Mehr an Süße dazugeben.

Als geschmackgebende Komponenten bieten sich natürlich der allgegenwärtige Chili an, aber auch Vanilleschoten, Lavendel, Orangenzesten, Mandelsirup etcpp. Bis auf Sirupe sollte alles in dem halben Liter Milch mitgekocht werden.

Heiße Schokolade

8. Januar 2008

Zitronen-Orangen-Tarte

Abgelegt unter: Ofen, Süßes — kochschlampe @ 10:05 vormittags
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Eigentlich, so im Prinzip, wollte ich eine Tarte au Citron herstellen. Selbstvreständlich habe ich mit dem Backen erst am Sonntag angefangen, als ich nichts mehr in der unmittelbaren Umgebung einkaufen konnte. Zu meiner Überraschung hatte ich nur noch eine Bio-Zitrone. Und eine halbe im Kühlschrank. Eine mehr hätte es gebraucht, aber zum Glück gab es noch ein paar Orangen und somit eine Variation zu einem klassischen Thema.

 Zitronen-Orangen-Tarte

 Teig:
  • 200g Mehl
  • 50g Zucker
  • abgeriebene Schale einer halben Orange
  • 100g kalte Butter
  • 1 Eigelb
 Füllung:
  • 1 1/2 Zitronen
  • 1 Orange
  • 6 Eigelb
  • 200g Zucker
  • 125ml Sahne
  • 1 EL Puderzucker

Aus den angegebenen Zutaten rasch einen glatten Mürbeteig herstellen. In Klarsichtfolie wickeln und mindestens 30 Minuten, besser eine Stunde kalt stellen. Eine 26er (0der 28er) Springform fetten und mehlen.

Den Ofen auf 175° vorheizen. Die Sahne steif schlagen. Die Springform mit dem Teig auskleiden und 10 Minuten blind vorbacken. Den Ofen auf 150° zurückschalten.  Zucker und Eigelb schaumig rühren. Abgeriebene Zitrusschale (also 1/2 Orange und 1 1/2 Zitronen) und den gesamten ausgepressten Saft unterrühren. Mit einem Schneebesen die Sahne unterziehen. Auf dem vorgebackenen Teig verteilen und ca. 40 Minuten backen. Die Masse soll fest, aber nicht braun werden.

Vor dem Servieren kurz den Grill anwerfen, einen EL Puderzucker fein auf dem Kuchen verteilen und vorsichtig bräunen. Vorsichtig! Das dauert maximal eine Minute und wer den Kuchen zu lange drinnen lässt, bekommt hinterher Kohle. Schmeckt nicht und die Mühe war umsonst.

Wunderbarer Kuchen, einfach und schön. (wobei ich ihn fast einen Tick zu lange unter dem Grill hatte)

Zitronen-Orangen-Tarte

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