Archives for posts with tag: vegetarisch kochen

Neulich habe ich mit einer bekannten gekocht. Einerseits wollte ich etwas machen, was man nicht jeden Tag macht, andererseits hatte ich keine Motivation, etwas wirklich kompliziertes zu machen. Auf dem Weg nach Hause bin ich auf der Suche nach Inspiration und Zutaten noch schnell über den Markt gehuscht und siehe da: es gab ganz überraschend wunderbare Tomaten. Ich bin derzeit ernsthaft in Versuchung, Tomatensauce und -ketchup auf Vorrat zu kochen, weil es so schöne Tomaten gibt.
Eine Tomatensauce ist es auch für den Abend geworden, da sie die Anforderungen einfach und nicht-Alltag erfüllen konnte. Zumindest ich benutze für die Standardtomatensauce eigentlich eher Dosentomaten. Erstaunt haben mich ein wenig die Kommentare der jungen Dame – ihre Vergleiche und Erinnerungen zum Thema Kochen und Artverwandtem kamen nahezu ausnahmslos von Fernsehkochshows. es ist ja schön & gut, wenn man sich hin und wieder (oder auch öfter) kochtechnisch vom Fernseher berieseln lässt, aber sollte das eigentliche Referenzmaterial nicht aus eigener Erfahrung stammen, egal ob es sich um Selberkochen in der eigenen Küche oder den elterlichen Herd handelt? Auf Nachfrage kam von Mademoiselle, dass sie eher weniger selber kocht, eher einen Salat zusammenwirft oder in der Mensa essen geht. Hmm… wahrscheinlich leben recht viele Menschen so, aber irgendwie waren die bisher nicht so wirklich in meinem Umfeld vertreten. Auf jeden Fall hat das Kochen Spaß gemacht und zu einem schönen und leckeren Ergebnis geführt:

basis_tomatensauce

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Ein wenig habe ich den Hang zum Kartoffelsalatexperiment – ich habe bei schnellem Zählen allein sieben verbloggte Varianten gefunden – und neulich war es wieder soweit. Ein entspanntes Picknick am Teehaus im Englischen Garten war angesagt, dort finden nämlich dankenswerterweise im Sommer immer schöne Jazzkonzerte statt, getreu dem alten Motto: umsonst und draußen.
Die Kleine Prinzessin und ich wollten hingehen und ein entspanntes Picknick in den Abend hinein bei angenehmer Musik haben. Und das ist uns auch gelungen. Es gab einen Kartoffelsalat mit Pfifferlingen, Obstsalat (ganz wunderbar mit Mango und mehreren Melonensorten, abgerundet durch Ahornsirup und Zitronensaft) und zum Knabbern noch Oliven und getrocknete Tomaten mit ein wenig Weißbrot. Wenn man bedenkt, wer die Beteiligten sind, kann man nur sagen, dass wir uns zurückgehalten haben und nur soviel mitgebracht haben, wie wir auch tatsächlich im Laufe des Abends essen konnten & wollten. Den Kartoffelsalat habe ich leider nicht fotografisch festgehalten (er ist auch eher weniger fotogen), aber einen kleinen Eindruck der Heerscharen, die die gleiche Idee wie wir hatten:

teehaus_englischer_garten

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Des einen Tags in der letzten Zeit hatte ich ob eines Kuchens eh den Ofen an und eine Menge sehr reifer Tomaten vom Markt, die ich so schnell gar nicht gegessen bekommen würde, die aber zu gut aussahen, als dass ich sie hätte ignorieren können. Von daher lag die Idee nahe, sie ersteinmal zu gebackenen Tomaten zu verarbeiten und dann weiterzusehen. Gesagt, getan. Leider hätte ich sie dann fast im Kühlschrank vergessen, aber als ich vom Segelkurs nach Hause kam, war es HEISS und ich hatte HUNGER. Entsprechend habe ich ein wenig im Kühlschrank nach einer Instantlösung dse Hungerproblems gekramt und bin über die pürierten gebackenen Tomaten gestolpert und habe eine impromptu gekühlte Sommersuppe daraus gebaut. Sie unterscheidet sich zwar nur marginal vom , aber das kann man nicht oft genug wiederholen, so gut ist es.

eiskalte_tomatensuppe

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Schon vor einiger Zeit wollte ich ja melanzane di parmigiana machen… Und jetzt bin ich endlich dazu gekommen. Meine Variante schien mir deutlich weniger schwer zu sein als das, was ich so aus Restaurants kenne und auch deutlich fruchtiger in der Gesamtanmutung. Vielleicht ist die parmigiana so nicht ganz orthodox, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Ich hatte zu viel Zeug vorbereitet, als dass alles in die kleine Auflaufform gepasst hätte… aber so gab es am nächsten Tag (mal wieder) ein schönes Resteessen: getoastetes Pide mit gebratenen Auberginenstreifen, Tomatensauce und Mozzarellawürfeln. Und weil ich zu fauol zum Fotografieren war, stellt sich der geneigte Leser bitte selber vor, wie ein Auberginensandwich aussieht.

Meine melanzane di parmigiana gibt es hier in der Ansicht:

melanzane_di_parmigiana

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Eine weitere Variante meines nahezu klassischen ‘na, was haben wir denn noch im Kühlschrank’. Es gab also wieder ein pfannengerührtes Gemüse – sehr schnell, sehr lecker, sehr einfach. Ich verzichte meist darauf, eine Milliarde verschiedener Gemüse in kleine, appetitliche Häppchen zu schneiden und dann sorgfältig nach Garzeiten sortiert in die Pfanne zu werfen. Ich finde ,  dass 4-5 Sorten Kleingeschnittenes wirklich ausreichen. Es sollte dann genügend unterschiedliche Farben und Texturen geben, um das Ganze interessant zu gestalten, ohne dass man gleichzeitig einen Schreikrampf bekommt, weil noch eine Sorte Gemüse in sorgfältigen Schnitzen vorbereitet werden will. Pfannengerührte Gemüse sind auch immer wieder wunderbare Gelegenheiten, Reste los zu werden. Bei diesem Essen ist Reis übrig geblieben. Der kam dann 2 Tage später als bunter  Bratreis in seinen zweiten Frühling (mit Spargel!), allerdings habe ich den nicht dokumentiert. In ähnlicher Form wird er in der nächsten Zeit bestimmt hier auftauchen.

Eigentlich mag ich in meinem Stir-fry gern ein wenig Chili, aber da mein Magen immer noch/wieder rumzickt, verzichte ich derzeit leidvoll seufzend.

stir_fry

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