Durchgeführt von einer Deutschen anhand eines Rezeptes aus einem amerikanischem Kochbuch. Nämlich dem New York Times Essential Cookbook, das ich von Anikó geschenkt bekommen habe. Das Buch habe ich nun seit dem letzten Herbst und zwar sofort von A bis Z durchgelesen, aber bisher hatte ich dennoch nichts daraus gekocht, so dass es für das Quartalsevent ‘Dein Kochbuch, das unbekannte Wesen‘ qualifiziert.


Ich bin ja kein ausgesprochener Freund der griechischen Küche. Doch diese zusammengefrickelte Variante war sehr, sehr lecker. Neulich war ich auf der Suche nach einem Pasta-Rezept und fand dieses hier faszinierend in seiner Einfachheit. Nichts als Nudeln mit Joghurt, karamellisierten Zwiebeln und ein wenig geriebenem Käse. Nach was sollte das schon gross schmecken? Nach erstaunlich viel. Süsse, knusprige Zwiebeln mit salzigen, weichen Nudeln, samtigen Joghurt und abgerundet mit würzigem Schafskäse. Charmanterweise gibt es auf dem Markt ja auch einen Stand, der nur Produkte vom Schaf hat, in erster Linie Joghurts und Käse, aber auch Hartwürste und andere Kleinigkeiten. Sie machen ihre Sachen alle komplett selber und nur genau soviel, wie ihre eigenen Schafe auch Milch geben. Sie haben es mal probiert, die Produktion zu erweitern, indem sie noch Milch mit dazu gekauft haben, aber die hat dann leider nicht ihrem Standard entsprochen und so gibt es halt nur das, was der eigene Hof im Thurgau hergibt. Und so habe ich (fast) lokalen Schafsjoghurt erstanden und einen schön gereiften Hartkäse. Überraschend vom Schaf. Der Rest der Zutaten wohnt eigentlich eh immer in meiner Küche. So, Bild zum Text:

Nudeln mit karamelisierten Zwiebeln und Schafsjoghurt I Kochen für Schlampen

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