Archives for posts with tag: Tomaten

Manchmal, manchmal da kommen an sich geschätzte Rezepte wieder ein wenig in Vergessenheit. Um so schöner, wenn sie dann doch sich wieder in Erinnerung bringen, warum man sie damals gern und häufig gekocht hat. So geschehen mit der Toskanischen Tomatensuppe. Vor ein paar Jahren habe ich die regelmäßig im Sommer gekocht und auch auf Parties mitgebracht und dann… auf einmal war sie grundlos weg.
Die Tage war ich bei Freunden im Ferienhaus – auf dem Lande in Frankreich und wir haben irgendwie immer zu viel Baguette gekauft. Nun finde ich es schade, das Brot wegzuwerfen, auch wenn es schon im Laufe des Tages ein wenig oll wird. Zum Glück gibt es genügend Rezepte, in denen nach altem Brot gerufen wird (Salate, Suppen, Knödel, Arme Ritter, Bread Pudding und dergleichen mehr). Und eben auch diese Tomatensuppe. Ganz wichtig ist es hier, dass die Tomaten richtig reif und sonnengetränkt sind und dass das Olivenöl gut, sanft und nicht etwa merkwürdig harsch im Hals ist.
Im Hintergrund auf dem Bild sieht man die bisher besten Ofenkartoffeln. Perfekt geschnitten, außen kross, innen fluffig weich, ein wenig süßlich in Harmonie mit der Aioli (nicht im Bild). Das Geheimnis scheint es zu sein, die richtige Kartoffelsorte zu finden und dann einen geduldigen Menschen, der sie richtig schneidet. Hatten wir da zum Glück.
Aber zurück zur Suppe, die es vor der Grillage mit Ofenkartoffeln gab:

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Nach den Mini-Bürokuchen nun die Büronudeln. Anscheinend haben sehr viele keine wirkliche Büroküche, sondern eher nur eine Mikrowelle und einen Wasserkocher zur Verfügung. Damit kann man zwar für das Mittagessen auch so das eine oder andere anstellen, aber nicht dieses Essen. Es ist im Prinzip nichts anderes, als Nudeln mit Tomatensauce und Parmesan mit Hilfe von Convenience-Produkten hergestellt, um in einer mittagspausentauglichen Zeit fertig zu werden.
Wer genau hinschaut, kann Frau KochSchlampe sehen, wie sie sich mit Handy (ich nehme immer noch keine richtige Kamera ins Büro mit) im Löffel spiegelt. Deswegen auch wieder die leichte Anmutung an Technicolor. Das mit den Farben hat meine Handykamera nicht so ganz begriffen und ich bin zu faul, die Bilder soweit nachzubearbeiten, dass die Farben wieder stimmen. Entsprechend ist die Sauce eher giftig rot. Die Sauce ist ehrlich gesagt, überhaupt nichts aufregendes, aber ich habe das Gefühl etwas richtiges gegessen zu haben.

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Auch wenn es schon wieder ein paar Tage, manche würden gar sagen Wochen, her ist, wollte ich noch zeigen, was für Tomatensauce ich für die kommende kalte Zeit bevorratet habe. Eine ganz schlichte Basissauce, die nun brav in Gläsern in meiner Kammer im Regal sitzt und darauf wartet, gegessen zu werden. Es gab mehrfach wunderbare Tomaten auf dem Markt gleich kistenweise zu kaufen und da wollte ich nicht zögern und habe fleissig (zumindest ein bischen) eingekocht. Ich bin da noch ein wenig misstrauisch, was die Haltbarkeit angeht. Angeblich hält sich die Sauce wochen-, gar monatelang… nur ein Glas musste ich schon vorweg probieren und siehe da: sie schmeckt. Noch. Und hoffentlich auch noch später. Mir fehlen hier die Erfahrungswerte, da ich sonst meist Obst eingekocht habe, dass mit genug Zucker versehen war, um die nächsten Jahre unbeschadet zu überstehen.

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Neulich habe ich mit einer bekannten gekocht. Einerseits wollte ich etwas machen, was man nicht jeden Tag macht, andererseits hatte ich keine Motivation, etwas wirklich kompliziertes zu machen. Auf dem Weg nach Hause bin ich auf der Suche nach Inspiration und Zutaten noch schnell über den Markt gehuscht und siehe da: es gab ganz überraschend wunderbare Tomaten. Ich bin derzeit ernsthaft in Versuchung, Tomatensauce und -ketchup auf Vorrat zu kochen, weil es so schöne Tomaten gibt.
Eine Tomatensauce ist es auch für den Abend geworden, da sie die Anforderungen einfach und nicht-Alltag erfüllen konnte. Zumindest ich benutze für die Standardtomatensauce eigentlich eher Dosentomaten. Erstaunt haben mich ein wenig die Kommentare der jungen Dame – ihre Vergleiche und Erinnerungen zum Thema Kochen und Artverwandtem kamen nahezu ausnahmslos von Fernsehkochshows. es ist ja schön & gut, wenn man sich hin und wieder (oder auch öfter) kochtechnisch vom Fernseher berieseln lässt, aber sollte das eigentliche Referenzmaterial nicht aus eigener Erfahrung stammen, egal ob es sich um Selberkochen in der eigenen Küche oder den elterlichen Herd handelt? Auf Nachfrage kam von Mademoiselle, dass sie eher weniger selber kocht, eher einen Salat zusammenwirft oder in der Mensa essen geht. Hmm… wahrscheinlich leben recht viele Menschen so, aber irgendwie waren die bisher nicht so wirklich in meinem Umfeld vertreten. Auf jeden Fall hat das Kochen Spaß gemacht und zu einem schönen und leckeren Ergebnis geführt:

basis_tomatensauce

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