Archives for the month of: August, 2009

Ich mach Rote Bete. Ein Gemüse, zu dem ich erst sehr spät Zugang gefunden habe und dem ich mich deswegen um so mehr hingebe und verschiedene Spielarten der Zubereitung austesten möchte. So ging es dieses Mal in Richtung roher roter Bete. Vollkommenes Neuland – irgendwie war ich bis dato der festen Überzeugung, dass Rote Bete nur gekocht genießbar ist. Aber denkste Puppe: geht auch ganz wunderbar in roh. Nur sollte man es vermeiden, mit dem rohen Gemüse ohne Gummihandschuhe oder ähnlichen Schutz zu hantieren. Sonst besteht die Gefahr noch 3 Tage später gefragt zu werden, wenn man denn umgebracht habe… (und wenn ich schon den Spott habe, möchte ich bitte vorher auch das Vergnügen bekommen! Es gäbe da unter Umständen eine kleinere Liste…) Das Zeug färbt wie doof. Andererseits wollen die letzen warmen Tage dieses Sommers genutzt und durch salatige Essen zelebriert werden. Der böse kalte Winter wird früh genug kommen und dann will ich wieder Kartoffelbrei, käseüberkrustete Aufläufe und dicke Eintöpfe essen. Also schnell der Gegenwart zugewandt:

rohe-rote-bete

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Auf dem Weg ins Kielschlösschen – ich melde mich Montag wieder.

Toller erlebnisbericht von Anke Gröner sich als selbsterklärte anfängerin in den fängen von der mir unbekannten Lu systematisch dem gutem essen zu nähern. Tag 0 und 1, tag 2, und tag 3.

Leider kann man bei Anke nicht kommentieren. Gerade jetzt!

update: Tag 4. Heute mit weinverkostung.

So, gefühlt gab es länger kein Büroessen hier… wahrscheinlich kommt es gar nicht so hin, aber ich will mich nicht von Fakten irritieren lassen. Außerdem habe ich heute früh so tapfer noch ein Bild von der aktuellen Bürostulle vor dem Losgehen gemacht, die Gelegenheit will ich nicht ungenutzt verstreichen lassen. Allerdings fürchte ich ein wenig, dass die Qualität und Aufteilung des Bildes noch schöner hätte sein können, wenn ich ein wenig wacher gewesen wäre. Unabhängig von der Schönheit des Bildes kann ich aber sagen, dass es eine der schöneren Bürostullen geworden ist. Zumindest geschmacklich. Zum Nachtisch hatte ich noch wunderbaren Kuchen von der Kleinen Prinzessin: sie hatte einen spanischen Mandelkuchen gemacht. Bericht wird noch folgen, der auch sehr schön war. Dazu gab es dann meine geschlampte café con leche Variante und schön war die Mittagspause.


buerostulle

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hat man im Google-Fu. Ich wollte einen schönen Pflaumenkuchen machen. Bin losgegangen, um alles einzukaufen und komme mit allem wieder, nur nicht mit den Eiern, die zwingend in den Kuchen gehören. Also hatte ich die Wahl, einen Kuchen zu finden, in den keine Eier gehören oder ich noch einmal auf den Weg zu machen. Unnötig zu erwähnen, dass ich mich gegen die sportliche und für die nerdige Variante entschieden habe. Nach ein wenig blättern in fremder Menschen Blogs bin ich über diese wunderbare Variante der Hedonistin gestolpert und da ich auch noch Blätterteig im Tiefkühler hatte: beste und einfachste Lösung. Und sehr lecker, vor allem mit ein wenig mit Vanillezucker versetztem Naturjoghurt. Der gefällt mir dazu eigentlich noch besser, als die traditionelle Schlagsahne. Abgesehen davon ging Joghurt auch schneller. Und stressfreier. Was zwar nicht immer das Primärziel ist, aber wenn ich schon schummle, dann soll es auch insgesamt so wenig Arbeit wie möglich werden.

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