Archive für Beiträge mit Schlagwort: Fenchel

Fenchel ist eines meiner liebsten Gemüse und ist das schon seit Kindertagen. In der klassischen Kindheitsessenzubereitung war das ein Fenchel-Kartoffelauflauf (mit Sahne, überbacken mit Gouda) und dazu traditionell ein Tomatensalat. Eigentlich wollte ich genau das auch wieder machen – nur leider bin ich zwischen Kauf und Kochen ein wenig krank geworden und auf einmal war keiner mehr da, der mit mir den Auflauf aufgegessen hätte. Und so habe ich dann einen Teil des Fenchels in ein einfaches Gemüse verwandelt. Erfolgreiches Experiment, kann ich nicht anders sagen. Ich habe das Gemüse dann einfach so gegessen, wie es ist. Man kann es natürlich auch mit den Kohlenhydraten der Wahl essen – besonders gut passen ein wenig schönes Baguette, Polenta oder auch einfach Pellkartoffeln.

Kochen für Schlampen: Sahnefenchel mit Mandeln

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Hin & wieder wollen Anikó und ich eigentlich gern gemeinsam Kochen. Im Normalfall haben wir nur das Problem, dass derzeit knapp 600 Kilometer zwischen unseren jeweiligen Zuhausen liegen, was der Spontaneität dafür deutlich Abbruch tut. Und so haben wir, wie schon das eine oder andere Mal zuvor, uns als moderne, umweltbewusste Menschen für ein virtuelles gemeinsames Kochen per Videoskype entschieden. Man denke nur an das ganze CO2, dass wir dank fehlender Flüge eingespart haben! Ich war ernsthaft erstaunt, dass in einem Unternehmensumweltbericht die Einführung von Unternehmensweiten Videokonferenzmöglichkeiten als Beitrag zum Umweltschutz deklariert wurde. Und nicht als kostensparende Massnahme, was mit höherer Wahrscheinlichkeit die ursprüngliche Motivation gewesen ist.
Zurück zum Thema – Anikó und ich haben uns einen Abend und eine Zeit ausgesucht, bei der die Wahrscheinlichkeit sehr hoch war, dass ich aus dem Büro heim sein würde und das hat auch alles gut funktioniert. Das auserkorene Rezept war dievon Petra, da wir beide die Suppe noch nicht kannten und gern was neues mit Fenchel austesten wollten. Also frisch die Rechner angeworfen, gebetet, dass die Internetverbindung stabil bleibt (die Cablecom hat nicht den besten Trackrecord) und die Kameras ordentlich ausgerichtet und schon konnte es los gehen.
Fenchel-Tomatensuppe - Kochen für Schlampen

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Heute Morgen war ich noch nicht voll auf der Höhe, sonst hätte ich nicht sowohl das bereits gehackte Fenchelgrün als auch meine Kamera vergessen einzutüten. Deswegen wieder ein Bild in Handykameratechnicolor. Bereits seit letzter Woche wollte ich eineherstellen und hatte immer Gründe, warum ich gerade an dem Tag keine Zeit hatte. Bis gestern Abend, da hab ich es dann endlich geschafft, vor dem Fußballspiel noch kurz zu kochen. Leider hieß das gleichzeitig, dass ich während des Kochens nur ein wenig vor mich hin snacken konnte und ohne richtiges Essen in der Schwalbe zum Spiel angekommen bin. Auch wenn es derzeit nicht heiß-heiß ist, ist es ein sehr nettes, stressfreies Mittagessen, das auch gut zum Unterwegsthema des aktuellen Kochtopf-Events passen würde.
Ich habe bei der Zubereitung ein wenig geschummelt: ich hatte keinen Nerv 750 g Tomaten zu enthäuten und habe mich mit gehackten Tomaten aus der Dose begnügt. Das ist sicherlich nicht das Gleiche, aber auch ein sehr schönes Ergebnis. Und nein, die Croutons sind nicht verbrannt, die Tapanade hat sich nur ungleichmäßig am Brot festgekrallt.

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Jeden Mittag gibt es bei mir (meist ziemlich früh) die Frage: was esse ich heute? In den meisten Fällen, wenn es sich um einen Bürotag handelt, habe ich vorgesorgt und mir etwas zu essen mitgebracht. Normalerweise etwas, das  ich nur aufzuwärmen brauche. Seltener stelle ich mich in der Mittagspause in unsere Büroküche und fange an zu kochen. Aber wenn ich das machen will, bin ich dankbar für Rezepte, die wenig eigentliche Arbeit machen. Da mein Büro passenderweise einmal über den Flur von der Küche ist, ist es kein Problem, einen Kochprozess kurz anzustoßen, dann für Zeit X friedlich vor sich hin machen zu lassen und dann die eigentliche Mittagspause anzufangen. Deswegen mag ich Ofenrezepte, Salate und einfache Pastagerichte am liebsten für meinen Büromittagsfix an Kalorien. Alles, was wenig Arbeit macht und bedeutet, dass ich nicht meinen halben Haushalt durch die Gegend tragen muss, ist willkommen.
Natürlich bin ich am überlegen, ob ich nicht in der Büroküche ein Regal anbringe(n lasse), um da einen etwas besser ausgestattete Zweitküche zu machen… mal sehen, ob ich mit dem Ansinnen durchkomme und wenn ja, was ich dann alles ganz dringend auch da brauche. Bisher habe ich mich auf Zubehör zum Teekochen, ein Opinel und eine Auflaufform beschränkt. Aber das eine oder andere fehlt mir ja eigentlich doch für ein bequemes Kochen. Und es wäre eine 1a Ausrede, mal wieder in Kochbedarfsläden rumzustöbern.
Aber zurück zum heutigen Mittagessen: von Tobias kocht! gab es den überbackenen Fenchel. Wie immer mit schrecklicher Handykamera aufgenommen.

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Neulich war ich bei ATB und es gab: Fenchelgratin mit Tomatensalat. Das ist für mich eines der absolut klassischen Kinderessen. Ich liebe es. Es ist vollkommen mild und lecker und überhaupt. Abgesehen von allem anderen ist es auch noch ganz einfach zu kochen, allerdings weniger geeignet, wenn man sofort essen möchte. Hier muss man wahlweise ein wenig planen oder etwas Geduld mitbringen. Ich habe mich für eine Mischung aus beidem entschieden. Mit anderen Worten: ich habe Resteverwertung betrieben und die restlichen Kartoffeln, die ich so großzügig gekocht hatte alle einer zweiten Bestimmung zugeführt. Außerdem kann man sich damit schmücken, ein saisonales Essen zu kochen, zumindest, wenn man einen eventuellen Tomatensalat nicht erwähnt. Fenchel gehört zu den Gemüsen, bei denen ich eher minderkreativ bin. Fenchelgratin? Ja.
Fenchelsuppe? So als Ausnahme mal.
Fenchel gestippt in gesalzenes Olivenöl als Antipasto? Ja.
Danach verlässt es mich allerdings dann schon weitgehend. Man kann sicher noch ganz viele andere Sachen damit machen, aber was genau… entzieht sich meinem Kochalltag.

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