Archives for posts with tag: Tomate

Verregnete Wochenenden werden von mir gern genutzt, um ein wenig auf Vorrat für die kommende Woche zu kochen. So auch neulich – ich hatte schon dies & das fertig gekocht und noch Zeit und Zutaten für eine größere Runde an Tomatensauce. Tomatensauce kann man immer mal gebrauchen, sei es in ihrer ursprünglichen Bestimmung als Begleiter zu Nudeln (egal ob Spaghetti oder Lasagne), als Füllung für Pfannekuchen, als Dip für irgendwelche Fritters oder Basis für Suppen. Es gibt immer einen Einsatz. Gesagt, getan. Um des Neuheitsfaktors Willen habe ich mir sogar ein echtes Rezept (im Gegensatz zu dem aus der la main Lameng) ausgesucht. Mit Möhre drin. Das gefällt mir sehr gut, ist aber deutlich gemüsiger, als ich es bis dato von meiner Tomatensauce gewohnt war. Und irgendwie auch ein wenig süßlicher. Passt zu vielem, ist aber das Falsche, wenn man da jetzt viel Chili oder Oliven reinmachen will. Wollt ich dieses Mal aber gar nicht. Irgendwie war die Sauce dann erstaunlich schnell aufgebraucht (ich meine, dass ich einen Nudelauflauf gemacht habe, Pfannekuchen mit Tomatensauce und Cheddar gefüllt habe und sie bei Pellkartoffeln mit Quark habe zu Wort kommen lassen. Und eine Suppe hat auch noch kurz gegrüßt. Mir fällt auf, das ich da überall alte Rezepte genommen habe, die nie ihren Weg ins Blog gefunden haben). Ejal, erstmal das, was gerade da ist fertig machen:

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Ich scheine gerade dabei zu sein, mich durch die Sommerklassiker zu kochen, bzw. zu essen. In diesem Falle ist es ein wunderbarer Mais-Tomatensalat, den ich innerhalb des ersten Halbjahres des Bloggens veröffentlicht habe. Damals haben wahrscheinlich im Monat gefühlte 30 Leute das Blog so überhaupt gelesen, so dass ich ihn jetzt noch einmal vorstellen möchte. Es ist ein wunderbares Sommeressen, das sich sogar halbwegs akzeptabel im dunklen Winter herstellen lässt, wenn man ein wenig Sonne ins Leben holen will. Da ich derzeit immer noch nicht wieder bereit bin, den Herd anzuschmeißen, müssen die geneigten Leser damit leben, dass ich wahlweise Bilder von der Festplatte endlich verblogge oder kalte Essen vorstelle. Heute mal wieder kalt. Und wunderbar erfrischend-sonnig. Durch die Kombination aus Mais, Tomate und Koriander ergeben sich leicht lateinamerikanische Obertöne, die zu meiner aktuellen Stimmung durchaus passen. Wobei mir ein Gin Fizz lieber ist als eine Margerita. Hier aber vollkommen alkoholfrei:

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Nudeln vom Vortag und lauter rohe Zutaten, die sich nur mäßig zum Kochen eignen. Gleichzeitig war es morgens Früh und ich brauchte noch dringend ein Mittagessen fürs Büro. Also was tun? Nudelsalat. Auch wenn ich Spaghetti da prinzipiell für wenig geeignet halte: die waren nun einmal da. Und ich mag Pasta – im Moment köchelt gerade wieder eine Sauce auf dem Herd vor sich hin, um morgen im Büro zu enden. Die Woche könnte ein wenig nudellastig werden…

(Die sehr rauschige Qualität kommt davon, wenn ich wie eigentlich immer keine ordentliche Kamera ins Büro schleppe und mich auf den Mist verlassen, den meine Handykamera produziert.)

Man nehme:

  • eine ordentliche Portion Nudeln, fertig gekocht und abgekühlt
  • 1/2 reife Avocado in Würfeln
  • 1 gute handvoll gewürfelte Kirschtomaten
  • 1/2 Mozzarellakugel, gewürfelt
  • 1 handvoll Frühlingszwiebeln in feinen Ringen
  • 1 EL frisch gehacktes Basilikum
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Lieblingsessig
  • Salz, Pfeffer

Alles gut miteinander mischen, abschmecken und gut eingedost zum Bestimmungsort transportieren.

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