Archive für Beiträge mit Schlagwort: Obstkuchen

 

Ich habe neulich ein wenig Online geblättert, dann in meinen Backbüchern geblättert…. ich wollte einen Kuchen backen, hatte aber keine Lust extra einkaufen zu gehen. Das sollte alles mit Bordmitteln gehen. Schliesslich bin ich an einem Birnenkuchenrezept aus hängen geblieben, habe die Zutatenliste überflogen und ja: alles da. Irgendwie habe ich es geschafft, nicht nur den Titel des Rezeptes (Birnentarte mit Mandeln und Mascarpone) sondern auch die Zutatenliste so selektiv zu lesen, dass mir an keiner Stelle aufgefallen ist, dass so etwas wie MASCARPONE verlangt wird, was nicht in meinem Kühlschrank wohnte. Nun hatte ich aber schon den Teig im Kühlschrank und immer noch keine Lust, einkaufen zu gehen. Hektisches Wühlen in den Tiefen des Kühlschrankes und siehe da: auf meinen Crème fraîche Vorrat ist verlass. Daraufhin beschloss ich, dass Crème fraîche genau genug ist, wenn Mascarpone verlangt wird und das Ergebnis hat mir Recht gegeben: toller Kuchen. Bestimmt auch mit Mascarpone, aber ich bin nicht sicher, ob ich das noch austesten werde, so sehr hat mich meine Abwandlung überzeugt.
Generell ist das übrigens ein schönes Backbuch für die Winterzeit und ich finde es bedauerlich, dass es nicht mehr gedruckt wird. Ich habe es schon ein paar Jahre und zwar bisher noch nicht wahnsinnig viel daraus gebacken, aber was immer ich gemacht habe, ist gelungen.
Eigentlich ist es natürlich ein Herbstkuchen, aber irgendwie gab es auf dem Markt noch Schweizer Lagerbirnen (die letzten?) und guter Kuchen passt natürlich immer. Zu jeder Jahreszeit. Auf den letzten Metern ein wenig aufpassen – der wird auf einmal recht schnell dunkel. Ich empfehle, ab einer halben Stunde Backzeit alle paar Minuten nach dem Kuchen zu schauen – dunkler hätte meiner definitiv nicht werden dürfen.

Mandel-Crème fraîche Birnenkuchen | Kochen für Schlampen

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Es war mal wieder Zeit für einen Obstkuchen, genauer einen Pflaumen-Streuselkuchen. Obststreuselkuchen schmeckt mir immer mit Sahne am besten. Allerdings esse ich selbst Käsekuchen noch mit Sahne, so dass ich in dieser Hinsicht vielleicht nicht ganz der Norm entspreche. Ich finde es sehr angenehm, dass dieses Rezept mit so wenig Aufwand gelingt. Den Pflaumenkuchen habe ich Sonntagabend schnell nebenher gemacht – vernichtet wird er dann während der Woche von geneigten Mitessern.
Wobei ich zugegebenermaßen ein wenig das Marzipan im Teig vermisst habe, aber das war leider nicht mehr im Hause und ließ sich so einfach nicht mehr besorgen. Meine Nachbarn sind leider auch eher von der Sorte, die bei mir klingeln und nach Zwiebeln, Teelichtern oder Staubsauger fragen, so dass ich arge Zweifel habe, ob sie Marzipanrohmasse überhaupt je einkaufen. Geschweige denn noch außerhalb der Weihnachtskekszeit. Schmeckt aber auch so wunderbar. Am besten mit Sahne, die ein wenig Amaretto intus hat.

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Teil 1 dessen, was ich mit den vielen Pfirsichen angestellt habe, war ein Pfirsichkuchen. Ich hatte eine spezifische Vorstellung davon, was ich für einen Kuchen haben wollte, konnte aber kein fertiges Rezept finden. Also habe ich das übliche getan: mir ein neues Rezept aus den verschiedenen vorhandenen zusammengebastelt (und natürlich an die vorhandenen Zutaten angepasst – ich wollte wirklich nicht noch einkaufen gehen). Der Kuchen ist wunderbar – man kann ihn gut ohne Sahne essen, aber selbstverständlich schadet es gar nicht, wenn man noch ein wenig Sahne dazu nimmt. Das schadet ja eigentlich bei keinem Kuchen. Glücklicherweise waren an dem Wochenende auch Little Sister und der Beste Schwager in der Stadt, so dass es genügend Mitesser gab, um einen normalgroßen Kuchen in sinnvoller Geschwindigkeit aufgegessen zu bekommen. Der Fall, genügend Mitesser, wird in der nächsten Zeit erfreulich oft eintreten: die beiden ziehen aus der Ferne wieder zurück ins heimatliche Dorf, sprich nach Berlin. Darauf freue ich mich schon sehr!
Hier ersteinmal der aktuelle Kuchen:
pfirsichkuchen-2


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Rike von genial lecker hat neulich einen Rhabarberkuchen gemacht, den ich im Hinterkopf hatte, als eine abendliche Backaktion anstand. Für dieses Rezept hatte ich alles in den Vorräten da, für andere Rhabarberkuchenvarianten hätte ich fast immer noch einmal einkaufen gehen müssen. Fieserweise geht das dank Kaisers bis Mitternacht und nur die eigene Faulheit kann als Entschuldigung dienen und nur noch sehr, sehr selten ein: aber die Läden hatten alle schon geschlossen! Wunderbar – das Rezept ist tüteneinfach und hat allen sehr gut geschmeckt. Noch lebt ein einsames Stück, aber auch das wird den morgigen Abend nicht mehr erleben. Ich habe allerdings keine Vanille in den Guss getan, sondern wie in dem ursprünglichen Rezept Zimt. Das passt sehr gut, allerdings sollte man dann in die Sahne nicht unbedingt Vanillesirup werfen. Eher ein wenig Zimtzucker. Oder nur Honig. 
rhabarber_mandelguss

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Der wahrscheinlich welteinfachste Kirschkuchen. Im Prinzip nichts anderes, als Streuselteig mit Kirschen. Einmal am Boden fest gedrückt, einmal als Streusel oben drauf. Der Kuchen lässt sich in hunderterlei Varianten herstellen – ganz ähnlich habe ich ihn mit Pflaumen gemacht. Er geht aber auch gut mit Äpfeln, Birnen, Aprikosen, Nektarinen…. eigentlich jedem Obst, dass sich halbwegs ordentlich backen lässt. Eventuell sollten dann allerdings die Zuckermengen angepasst werden. 

 

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