Für das indische Essen musste es auch ein Fladenbrot sein. Dafür habe ich mich vertrauensvoll an meine Ausgabe der Haushaltsgöttin gewandt und noch dazu die kleine Prinzessin gebeten, mir zur Hand zu gehen – ich war an dem Tag ein wenig neben der Spur, aber auch nicht gewillt, deswegen den Abend abzusagen. Ich kenne diese Art Fladenbrot unter dem Begriff Naan, aber m meinte, dass das schlicht Brot heißt. We live and learn. Jedenfalls ist es total lecker und einfach herzustellen. Und ich liebe Schwarzkümmel auf meinem Brot.

Naan

12 kleine Brote

  • 500 g Mehl – am besten 550er
  • 1 Tüte Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Joghurt
  • 2 EL Olivenöl
  • ca. 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Ei (L)
  • 1 TL Wasser
  • 1 TL Joghurt
  • 1 EL Schwarzkümmel (evtl. ein wenig mehr)

Mehl, Salz und Hefe mischen. Joghurt und Olivenöl in einen Messbecher geben und soviel handwarmes Wasser dazugeben, bis die 350 ml Marke erreicht wird. Mixen und zu den trockenen Zutaten dazu geben – zu einem elastischen Teig verarbeiten. Den Teig zu einem Bällchen formen, ein wenig einölen und zugedeckt etwa eine Stunde gehen lassen – an einem warmen Ort. Teig zusammenschlagen und weitere 10 Minuten ruhen lassen. 

Den Ofen auf 220° vorheizen. Den Teig in 12 Bällchen formen zu unregelmäßigen Ovalen ausrollen. Etwa 3 cm Abstand lassen, wenn man sie auf dem Blech verteilt. Mit einem Küchenhandtuch abdecken und 20 Minuten ruhen lassen. Mit einem stumpfen Messerrücken ein hübsches Muster machen, irgendwie diagonal. Aus den restlichen Zutaten (bis auf den Schwarzkümmel) eine Glasur herstellen, mit der die Brote bestrichen werden. Schwarzkümmel dekorativ verteilen. In ca. 8 Minuten golden backen.

Wunderbar