Archives for posts with tag: Möhrenkuchen

Neulich stand mal wieder das Wochenendbacken an und ich wollte einerseits einen Möhrenkuchen machen und andererseits auf keinen Fall ein Rezept aus dem Internet. Warum kann ich auch nicht sagen. Und dabei am liebsten noch was, das ich bis dahin noch nicht gemacht hatte. Und so wälzte ich das eine oder andere Backbuch hin und her und war erstaunt wie viele Rezepte sich da dann doch angesammelt hatten. Geendet bin ich dann doch wieder, wie so gern, bei Carol Walter. Und wie mindestens genau so gern habe ich das Rezept natürlich nicht 1:1 übernommen sondern musste das Rezept ein wenig abwandeln. A wholly successfull experiment.  Und da ich derzeit immer auf der Suche nach Kuchenvarianten bin, die auch nach ein paar Tagen noch gut schmecken ist das Rezept auch in dieser Hinsicht ein schöner Zuwachs im häuslichen Kuchensortiment.
Wobei ich dazu noch erwähnen muss, dass es endlich gelungen ist, halbwegs vernünftigen Kuchen in Zürich zu finden. Halleluja. Das hat echt lang genug gedauert. Mein Laden der Wahl ist Gnädinger am Schaffhauser Platz. Sie haben nicht den weltbesten Kuchen, aber es ist endlich etwas, das zu kaufen sich auch lohnt. Und, Zusatzbonus, es ist nicht zu weit vom Büro entfernt, so dass ich gut in der Mittagspause einmal vorbeihüpfen kann wenn ich mal keinen Kuchen gebacken habe und trotzdem eine nette Kuchenpause am Nachmittag haben will.

Möhrenkuchen I Kochen für Schlampen

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Ich wurde dezent von der Seite darauf aufmerksam gemacht, dass ich in der letzten Zeit nur sehr erratisch mich hier zu Wort gemeldet hätte… stimmt. Ich habe auch einen eher großen Backlog von Bildern, die darauf warten, in Beiträge verwandelt zu werden. Mit der nicht unbeträchtlichen Herausforderung bei dem einen oder anderen zu raten, was genau ich da noch einmal gemacht habe. Denn selbst wenn ich noch weiß, was ich als Basisrezept genommen habe, habe ich normalerweise eine Variante gemacht, die wahlweise an meinen Geschmack oder an meine Vorräte angepasst wurde. Mal sehen, was ich da noch zusammenbekommen werde. Vielleicht sollte ich anfangen, mir Notizen beim Kochen zu machen, damit ich hinterher nicht Rezepteraten betreiben muss.
Anyways, zum ersten Geburtstag des Lieblingsneffen habe ich  einen Möhrenkuchen gemacht. DEN Möhrenkuchen, würde ich sogar behaupten. Wer eine brave Aargauer Rüeblitorte erwartet, der wird enttäuscht werden. Das hat mit einer Rüeblitorte eigentlich nur gemeinsam, dass geschredderte Möhre mit hineingegeben wird. Das Rezept stammt von Delia Smith -  – und wurde schon vor Jahren ausgetestet und für gut befunden. Um so mehr hat es mich überrascht, dass es bisher seinen Weg nicht bis ins Blog gefunden hat. Das ist ein gefühlter Luxuskuchen mit Orangensirup, Mascarpone und was man sich sonst noch schönes darin vorstellen kann. Tolles Gerät. Allerdings auch so nahrhaft, dass nur tapfere Esser mehr als ein Stück so wirklich davon zu sich nehmen können. Prachtstück in Draufsicht:

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