Archives for posts with tag: Möhre

Irgendwann, es muss rund um den St. Patrick’s Day gewesen sein, bin ich über dieses Rezept gestolpert: ein vegetarisches Guinness Stew. Es klang einfach und nett und ansprechend, so dass ich es gleich machen wollte. Auf dem Heimweg von der Arbeit wollte ich noch rasch die fehlenden Zutaten einholen – insbesondere natürlich das Guinness. In meiner Wohnung wohnt in den allermeisten Fällen kein Bier. Ich trinke nicht gern welches und Gäste dürfen sich wahlweise eigenes mitbringen oder sich mir bei Wein/Cocktail/Tee/Wasser anschließen. Entsprechend war ich dann ein wenig überrascht als ich beim Supermarkt am Wegesrand kein Guinness bekommen habe. Das gibt es nicht überall? Da schau mal einer guck. Ich war weder gewillt noch einen Umweg zu fahren noch meine Pläne für den Abend so wirklich abzuändern. Ergo der Beschluss: Alkohol ist Alkohol. Wenn ich kein Guinness bekomme, dann nehme ich halt einen kräftigen französischen Landwein. Das konterkariert zwar den Namen des Stews, aber nun. Man kann nicht alles haben.
Ich habe experimentell ein wenig frisch gehackte Petersilie unter ein Schüsselchen des Stews gegeben und kann nur sagen: nein, nicht machen. Das macht es leider nicht besser, sondern schlechter. Also, bis auf die Optik. Die war mit Petersilie besser. Besonders schick sind die unglaublich süßen Möhrchen, das muss einfach mal gesagt sein.

Den Rest des Beitrags lesen »

Wenn ich ein einfaches & schnelles Essen haben will, dann greife ich gern mal auf ein Hirsotto zurück. Verbloggt habe ich das erst einmal und da auch ohne Bild, so dass eine Wiederholung fällig war: sogar mit einer Variation! Das ist ein no-frills essen, das man ganz wunderbar zu einem Buch oder Film nehmen kann, weil es ohne dringend hinsehen zu müssen gelöffelt werden kann. Ich kann sehr kulturlos sein, wenn es um mein Essen geht. Obwohl Hirse nicht nur lecker, sondern auch noch gesund ist, esse ich sie leider viel zu selten. Und das, obwohl ich schon im Kindergarten gepredigt bekommen habe, dass die wichtig für gesunde Haare, Zähne und Nägel ist. Manchmal hilft die beste frühe Indoktrination wenig.
So ein Hirsotto kann man mit Gemüse der Wahl machen & so wunderbar Reste verarbeiten. Ich mache das gern, wenn ich noch ein wenig dies & das habe, was für nichts Ganzes mehr reichen würde. Aber so steht schnell ein ganzes Essen, das sich aus den vorhandenen Vorräten zusammenstellen lässt. Zumindest wenn man immer ein wenig Hirse im Haushalt hat, was bei mir der Fall ist.

Den Rest des Beitrags lesen »

muss man mit dem kochen, was die Vorräte so hergeben. Ich hatte gestern Abend HUNGER. Eigentlich war der Plan, nach der Arbeit noch einkaufen zu gehen, weil ich am Wochenende nichts aufgefüllt hatte, da wir ein sehr nettes Familienwochenende in Kiel verbracht haben (Bericht zum Treffen mit Anikó und Ostwestwind von Küchenlatein gibt es hier). Aber. Dann hatte ich eine Benachrichtigungskarte, dass meine ersehnte neue Brille auf der Post auf mich wartet. Sofort bin ich los und habe ewig angestanden, um das kleine Päckchen in Empfang nehmen zu können. Mit der musste ich entsprechend sofort zum Optiker, um mir die Bügel kürzen zu lassen – bei mir sind die Bügel immer zu lang und fast alle Brillen schlicht zu groß, so dass ich im Endeffekt keine Zeit mehr hatte, um vor dem absoluten Hungertod noch einkaufen zu gehen.


Nur, was tun? Spaghetti mit Bärlauchpesto hatte ich schon am Abend davor… Brot keines im Hause, nicht einmal Milch, um Pfannekuchen herstellen zu können. Eine Bestandsaufnahme ergab, dass noch Möhren, Kartoffeln, eine Zucchini, Rote Bete, Büffelmilchfeta , 2 Eier und Joghurt da waren. Nach ein wenig hin & her habe ich mich dann für einfache Gemüsepuffer entschieden:

Den Rest des Beitrags lesen »

So, dann nutze ich mal eben die Zeit zwischen Arbeiten und Essen, um noch einen Beitrag fertig zu machen, bevor ich mich nicht mehr erinnern kann, was genau ich da eigentlich gemacht habe. Für mich hat schon die Suppen- und Eintopfzeit angefangen. Anikó hat eine deutliche Vorliebe für stückige Suppen, während ich normalerweise die glattpürierten bevorzuge… es sei denn, ich mache Nüdelchen oder ähnliches rein. Dann nicht. Und hier sind, auch wenn man es kaum sieht, kleine Suppenmaccaroni drin.
Und natürlich ist es wieder eine der sehr milden Suppen – ich wollte Wohlverhaltenspunkte sammeln, damit ich heute Abend die Essensempfehlungen ein wenig außer Acht lassen kann. Hoffen wir, dass alles gut geht.

Den Rest des Beitrags lesen »

Follow

Bekomme jeden neuen Artikel in deinen Posteingang.