Innerhalb gewisser Grenzen backe ich auch nach Wunsch. Nachdem der GröFaZ (ein dedizierter nicht-Keksesser) in einer Facebookunterhaltung eine Seitenbemerkung in Richtung Ginger Biscuits gemacht hat, habe ich mir meine Rezepte mal angeschaut, was ich so in der Richtung da habe. Ginger Biscuits in der Form hatte ich nicht, aber in The Art of Simple Food gab es dann Ginger Snaps. Das habe ich für genau genug erklärt und gestern mit der Kleinen Prinzessin eine weitere kurze Backrunde eingelegt – nur die Ginger Snaps und dazu noch klassisches Spritzgebäck. Das Familienbacken mit ATB und Little Sister wird erst noch kommen. Es fehlen ja auch noch eine ganze Menge der Klassiker, die jedes Jahr gebacken werden müssen – Bethmännchen, Vanillekipferl und Mürbchen um nur mal einige zu nennen. Und irgendwas mit Orange, die sind zwar nicht eigentlich Pflichtprogramm, aber ich mag Orangenkekse. Wahrscheinlich werde ich dieses Jahr nicht ganz so viel backen wie in den Jahren davor, aber so mal 1-2 Sorten… das geht schließlich immer. Und wir haben schließlich erst den 1. Advent, da ist noch genügend Zeit für den einen oder anderen Backabend.
28. November 2010
16. November 2010
Zufälliges Abendessen
Neulich wollte ich dringend 1 Stück Kuchen. Die Tatsache, dass ich eingefrorene Muffins habe, ist mir dabei vollkommen entfallen. Und die Option, einfach das geschützte Heim zu verlassen, um mir bei einem Konditor meiner Wahl ein Stück zu besorgen wurde auch geflissentlich ignoriert. So habe ich ein wenig durch meine Backbücher und Kochzeitschriften geblättert und bin dabei über ein Rezept für Buttermilchwaffeln mit Zwetschgen-Ingwerkompott gestolpert. Das die Zwetschgenzeit schon länger vorbei war, wurde in den Skat gedrückt, da ich gerade ein paar dunkle Pflaumen aus dem Supermarkt heimgetragen hatte – sicherlich nicht das Gleiche, aber für diese Zwecke genau genug. Bis ich aber mit dem Abwägen der Optionen und schlussendlich mit der Herstellung fertig war, war die Kaffeezeit schon vorbei. So hatte ich denn entgegen aller Gewohnheiten einmal ein süßes Abendessen. Normalerweise esse ich nicht gern süße Hauptspeisen: ich tendiere ein wenig zu Übelkeit, wenn ich Hunger habe und dann etwas Süßes darauf esse. Das war hier gar kein Problem – vielleicht Dank des Ingwers? Wobei es ein wenig viel Ingwer für meinen Geschmack war. Nur wer es sehr ingwerig mag, der sollte bei der angegebenen Menge bleiben. Allen anderen würde ich eher um die 10 Gramm Ingwer anraten.
31. Mai 2009
17. April 2009
13. Januar 2008
Kochblogevent XXX – Ingwer
Nun habe ich mir schon das Thema für das aktuelle Kochblogevent ausgesucht – Ingwer – und dann bin ich wieder mal eher spät dran mit meinem eigenen Beitrag. Ingwer gilt als unglaublich gesund (ich erwähne nur am Rande Reisekrankheit, Rheuma, leichte Migräne), allerdings esse ich Ingwer einfach gern. Egal, ob ich aus Zitronengras und Ingwer einen Tee herstelle, ihn zu herzhaften oder auch süßen Gerichten dazugebe: Ingwer hilft bei fast allem.
Eigentlich wollte ich Ingwermuffins als Beitrag einreichen, hatte es dann aber leider versäumt rechtzeitig vor der Vernichtung ein paar hübsche Bilder zu machen. Die Muffins waren sehr nett – ich werde sie also in nährer Zukunft wiederholen und dann hier vorstellen.