Archives for category: Büroquickie

Von dem gestrigen Rote Bete Grün gibt es natürlich auch noch die Knollen – und einen Teil davon habe ich heute in mein Mittagessen verarbeitet. Jetzt sind noch 2 Knollen über, bei denen ich mir noch was ausdenken muss, was ich damit anstellen kann. Vorschläge sind willkommen.
Derzeit habe ich ja den Spaß, dass ich einen bürointernen Workshop durchführe – dabei komme ich mir immer ein wenig wie ein Hochstapler vor, weil mir normalerweise frühestens am Abend davor einfällt, dass ich da ja noch was auf dem Zettel habe für den nächsten Tag um 11.00. Das ist wie ein Flashback zurück in Schulzeiten, wenn man seine Hausaufgaben erst in der 10-Minuten-Pause vor der nächsten Stunde hingekliert hat. Auch wenn es nur ein interner Workshop ist, habe ich ein wenig das Gefühl, dass mich das den einen oder anderen Nerv kostet – natürlich immer weniger, je öfter ich das mache, aber wir hatten heute ja erst den dritten Termin. Auch ein Grund, heute schön brav Nüsschen (B-Vitamine zur Bereitstellung von Energie, Stärkung von Konzentration, Gedächtnis, Nerven) und Gorgonzola (Kalzium zur Regulation der Reizleitung an Nerven und Muskeln) in das Mittagessen zu geben: für mich ist beides Nervennahrung. Eigentlich wollte ich Walnüsse nehmen, aber leider ist mir zu spät aufgefallen, dass ich keine mehr da hatte und so habe ich mich mit Pekannüssen begnügt, was auch sehr gut passt.

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Heute habe ich ein Rezept des letzten Jahres wieder ausgegraben: Soba mit Rote Bete Grün. Seltsamerweise war es dieses Mal tatsächlich eine Portion für genau mich und nicht wie beim letzten Mal für zwei. Vielleicht hätte ich mehr frühstücken sollen, aber ich Moment habe ich eher noch Platz für ein süßes Teilchen zum Kaffee. Oder ich hätte zumindest später frühstücken sollen als halb sieben… na, egal. War wieder sehr schön und außerdem will ich es ausnutzen, dass es gerade so schöne frische Rote Bete mit zartem Grün gibt. Was ich aus dem Rest machen werde, weiß ich noch nicht genau…. aber ich habe noch Gorgonzola, der passt bestimmt wunderbar zu gekochter Roter Bete, mit Frühlings- oder roten Zwiebeln.
Eigentlich hatte ich das gestern Abend vorbereiten wollen, aber da ich mal wieder auf Wohnungsjagd bin und dann noch mit der Kleinen Prinzessin ein wenig den Abend genossen habe (wenn ich schon im Heimatdorf Charlottenburg bin….), fiel der Teil mit der Vorbereitung weg. Die Nudeln gehen aber so schnell, dass ich sie bedenkenlos unter Büroquickie einsortieren will.

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Heute gab es ein klassisches Sommeressen: Tomatensalat. Für mich gar nicht klassisch gab es den mit Mayonnaise. Normalerweise würde ich die am Abend vorher Zuhause herstellen, aber nachdem ich gestern 10 Stunden gearbeitet hatte und danach noch kurz Einkaufen war, hatte ich dafür keinen Nerv mehr und wollte lieber ein wenig im Garten liegen.
Entsprechend hat mir heute eine Kollegin völlig fasziniert zugesehen, als ich in der Büroküche schnell eine Mayo zusammengerührt habe und war mittelschwer abgestoßen, als sie die Unmengen (wie sie fand) an Öl gesehen hat, die da reinkommen. Dazu gab es natürlich die klassische Frage: wie kannst Du so dünn bleiben, wenn Du solche Sachen isst!?
Ich habe komfortables Wintergewicht. Endlich mal wieder, nachdem wir einen so schön kalten Winter hatten. Das schützt vor ungewolltem Gewichtsverlust in den Sommermonaten durch verstärkten Sport (wenn nichts dazwischen kommt, plane ich am Freitagmittag gen See zu fahren).
Als Einstimmung wurde das Mittagessen denn auch bis in den nächsten Miniaturpark getragen, um ein paar Sonnenstrahlen mitzunehmen. Mit klassisch-angetrocknetem öffentlichen Rasen:

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Auf den einen oder anderen Wunsch hin, geht es diese Woche noch weiter mit dem täglichen Büromittagessen. Von daher: frisch ans Werk, die Spargelpasta wartet auf einen Praxistest. Via Paprika meets Kardamom kam ein Rezept von pastasciutta bei mir an. Beide haben zwar mit weißem Spargel vorgekocht, aber einerseits hatte ich gerade noch grünen Spargel im Hause andererseits ist es farblich durchaus interessanter als mit weißem. Dazu kommt noch, dass es bürotechnisch besser ist, mit dem Grünen zu hantieren, weil er sich leichter verarbeiten lässt: weniger Schälen ist notwendig und das passt besser in die Zeitrestriktionen rein. Die Spargelzeit ist zwar diese Woche schon vorbei, aber nu. Einmal ging’s noch. Und die anderen Rezepte, die teilweise noch auf der Festplatte schlummern, tja, die müssen wahrscheinlich bis zum nächsten Jahr warten (und ich erinnere mich hoffentlich noch an sie…. ).

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Heute gab es wieder Fertigfutter: Steinpilzravioli mit geschmolzenem Ziegenfrischkäse.
Wer im Büro nur eine Mikrowelle hat, auch da kann man das herstellen. Einfach die frischen gefüllten Nudeln in einem recht dichten Gefäß mit 3-4 EL Wasser für 1-2 Minuten in die Mikro geben. Dann nocheinmal mit dem Käse für 30 Sekunden oder so rein und alles müsste gut sein.
Wer nur einen Wasserkocher hat… kann zumindest die Nudeln mit kochend heißem Wasser übergießen und sollte sie dann 5-6 Minuten im Wasser ziehen lassen und hoffen, dass die Nudeln heiß genug sind, um den Käse zu schmelzen. Das Basilikum schmeckt zwar dazu, ist von mir aber eher aus Dekogründen hinzugefügt worden.

Frage an den Radiosender Erewan: ich hatte am Anfang gesagt, dass ich mein Mittagessen für 2 Wochen tracken würde. Besteht Interesse daran, dass ich das um eine weitere Woche verlängere oder wird allen gerade ob der vielen Schnellgerichte eher langweilig?

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