Aus dem Slow Cooker. Mit Steel Cut Oats. Steel cut oats sind an der Stelle wichtig und nicht durch Haferflocken zu ersetzen  mit denen würde es ein ziemlich matschiger Brei werden während es mit den steel cut oats zu einem leckeren Brei mit Biss wird, ein wenig risottohafte Qualitäten. Das schätze ich sehr. Noch mehr schätze ich, dass sich dieses Frühstück stressfrei im Slow Cooker über Nacht herstellen lässt, so dass beim ersten morgendlichen Frühstückshunger ich nicht warten oder ungeduldig vor dem richtigen wach werden kochen/Frühstück machen muss. Ich halte das Konzept ‘Frühstücksbrot’ für nicht so wahnsinnig toll, auch wenn es in Not- und Krisenzeiten natürlich den Tagesstart rettet. Es fällt in meine allgemeine leichte Abneigung zum Thema Stulle. Dafür fällt dieses Frühstück in meine Vorlieben, weil ich gern und täglich mehrfach warm esse.
Ich habe ein wenig mit den Zutaten gegenüber einem klassischen Porridge gespielt und dem ganzen eine leicht orientalische Note verliehen, die ich beim nächsten Mal noch stärker ausspielen würde. Das lohnt sich. Hier sind schon mal Kardamom, Vanille und Zimt mit ins Spiel gebracht worden, unterstützt von Pistazien und Walnüssen als Topping. Nicht im Bild, aber sehr zu empfehlen sind darüberhinaus ein Schuss Sahne und Weintrauben (bei mir halbierte Rote). Das ist dann eine solide Grundlage für einen guten Tag – egal ob Wochenende oder Arbeitswoche. Das hier war ein Testbatch, man kann auch locker die Mengen verdoppeln und das Porridge dann am besten portionsweise einfrieren und dann wahlweise über Mikrowelle oder Herd am gewünschten Tag wieder auf Termperatur bringen.

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