Petra von Chili und Ciabatta hat es vorgemacht, Mestolo hat es nachgemacht und ich wollte es auch machen. Ich hab’s auch fast hinbekommen – nur mit minimalen Abänderungen. So Möhrchensuppe kann man natürlich auch ohne Ingwer machen, aber… muss ja nicht sein, oder? Außerdem passt Ingwer hier auch gut zu den anderen Gewürzen und bringt eine angenehme, leichte Schärfe mit ins Spiel. Perfekte Suppe für eisekaltes Wetter: wunderbar wärmend. Außerdem ist gerade insgesamt Suppenzeit angesagt – schließlich müssen sich wahrscheinlich alle gerade noch ein wenig von den weihnachtlichen Exzessen erholen und als palate cleanser ist die Suppe sicherlich gut geeignet.

Marokkanische Möhrensuppe

für 2

Butter
1 Zwiebel; gewürfelt
500 g Möhren; gewürfelt
1 haselnussgroßes Stück Ingwer, geschält und gerieben
500 ml Gemüsebrühe
1 1/2 TL Kreuzkümmel
1-2 TL Honig
3 Pimentkörner
Frisch gepresster Zitronensaft
125 ml Crème Fraîche

Die Zwiebeln etwa 2 Minuten in der Butter glasig dünsten, dann die Möhren und den Ingwer zugeben. Die Brühe angießen und alles zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und 20-30 Minuten simmern lassen, bis die Möhren sehr weich sind.
Den Kreuzkümmel und Piment in einer kleinen Pfanne rösten, bis er duftet. Abkühlen lassen und feinmörsern.
Die Suppe zerzauberstaben. Mit Honig, Zitronensaft, Kreuzkümmel, Piment (nach Belieben etwas zum Bestreuen zurückbehalten), Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe auf Teller verteilen, etwas Crème fraîche darauf geben und mit Kreuzkümmel bestreuen.

Einfach und sehr, sehr lecker.

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