Heute mal wieder was tüteneinfaches: Quark. Normalerweise mache ich wahlweise Kräuter- oder Paprikaquark – einer von beiden findet sich eigentlich immer in meinem Kühlschrank. Ich esse Quark sehr gern auf Brot oder auch zu Pellkartoffeln. Oder als Dip für Puffer oder Crudités. Und überhaupt kann man mit Quark bei mir nicht viel falsch machen, solange es nicht in gruselige fettarme Gefilde abgleitet.
In diesem Fall habe ich mich an ein für mich recht neues Gebiet gewagt: der Meerrettichquark. Schon öfter im Geschäft als Fertigprodukt gesehen und auch mal probiert… aber so 100% überzeugt war ich nicht. Bis ich irgendwo gelesen habe, dass es eine gute Idee wäre, noch Wasabi mit in den Quark zu geben. Und das ist eine gute Idee, eine sehr gute sogar. Mir war der Quark einen Tick zu scharf, als dass ich ihn wie gewohnt zweifingerbreit auf meine Stulle türme, aber in ein wenig dünner: magnifico. Großartigerweise hatte ich als Unterlage noch Brot der Bäckerei des Kronguts Bornstedt.  Nicht vom Krongut selber, sondern von meinem Ausflug nach Marquardt zum Obst pflücken (Bericht soll noch folgen): ein wunderbares Brot. Und das Obst ist auch toll.
Zurück zum Quark:

meerrettichquark

Merrettichquark

1 Schachtel

  • 250 g Quark, 40 % Fett i.Tr.
  • 3 TL Sahnemerrettich
  • 1 TL Wasabi (empfindlichere Gemüter nehmen nur einen halben, scharftolerante 2 TL)
  • 3-4 EL Schnittlauch, in feinen Röllchen
  • Salz, Pfeffer

Alles zu einer glatten Quarkcreme verrühren, abschmecken, fertig.

Genießen.