Selbstverständlich musste aus den handgesammelten Pflaumen auch ein Pflaumenkuchen gebacken werden, ein klassischer (klassisches?) Zwetschgendatschi. Keine Experimente, nur bewährtes habe ich hier eingesetzt. Und weil er so lecker ist auch keine halben Sachen, sondern ein ganzes Blech. Glücklicherweise haben verschiedene Arbeitskollegen inzwischen verlauten lassen, dass sie gern ein Dauerabo auf eventuell übrig gebliebenen Kuchen hätten, so dass ich überzähligen Kuchen weder einfrieren noch in einer Marathonsitzung alleine aufessen muss. Sehr praktisch. Ursprünglich war es der Sonntagsfamilienkuchen, aber selbst mit gutem Willen schaffen wir zu dritt eher nur ein halbes Blech. Irgendwie schaffe ich es bei Pflaumenkuchen immer, dass er auf dem Foto deutlich röter wirkt, als er im Original gewesen ist… egal. Schmeckt großartig, am besten mit viel Schlagsahne dazu.