Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

2. Dezember 2010

Wenn Fast Food zu langsam ist

Einsortiert unter: Ganzes Essen,Ofen — kochschlampe @ 12:24
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Manchmal ist das Leben gegen einen. Gestern Abend war ich mit Anikó zum Synchronbacken verabredet. Um 20.00. Eigentlich eine Zeit, die ich locker schaffe, wenn ich vorher im Büro war und kann dann sogar schon gegessen haben. Nur habe ich in der Planung nicht berücksichtigt, dass ich an dem Tag noch menschliches Nadelkissen spielen würde, sprich zu Akupunktur musste. Ich war dann schlussendlich so spät dran, dass ich erst um kurz nach acht zur Türe hineingestolpert bin und noch nicht zu Abend gegessen hatte. Und so ging er dahin, mein Plan einen Fast Food Flammkuchen zu essen und es blieb bei der schnöden Käsestulle, weil das einfach am schnellsten ging. Ich backe ja auch nicht gern noch bis Mitternacht.
Aber neulich, neulich war ich zwar ein wenig am Verhungern, aber noch nicht so sehr in Zeitnot, dass ich es nicht mehr geschafft hätte, mich den Freuden beim Backen eines Flammkuchens hinzugeben. Ein BLick in den Kühlschrank ergab, dass Ziegenfrischkäse dringend verarbeitet werden wollte. Das ist eine der sehr angenehmen Sachen beim Flammkuchen: man kann unentschieden rumlungernde Käse- und Gemüsereste wunderbar verbrauchen.

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31. März 2009

Kurzer Blick in den Kühlschrank

Einsortiert unter: Ganzes Essen,Gemüse,NudelZ — kochschlampe @ 09:14
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Ein kurzer Blick in die Vorräte offenbarte Aubergine, Olive, Tomate, Ziegenkäse und einen Busch mit Basilikum. Letzteres ist eher selten, weil ich die Gabe habe, die Töpfe zu gießen zu vergessen und dann gern am Stengel vertrocknetes Basilikum besitze. Aber der aktuelle Busch hält schon erstaunlich lange. Vielleicht entwickelt sich ja gerade mein grüner Daumen? Ich habe auf jeden Fall vor, ihn ein wenig zu fordern und werde am Wochenende zum Staudenmarkt im Botanischen Garten gehen und mal schauen, was sich so schönes finden lässt. Auf jeden Fall sind einige Kräuter und vielleicht auch Tomaten und Erdbeeren eingeplant. Ich hätte gerne winzig kleine Walderdbeeren, die in ihrer Winzigkeit das Aroma von ganz großen konzentrieren. Und gestreifte Tomaten. Oder violette. Oder pelzige. Die habe ich alle vor ein paar Jahren bei einer VERN-Veranstaltung gesehen. Seitdem würde ich die gern alle oder zumindest einige davon mal probieren. Mein Abendessen habe ich auf jeden Fall schneller fertig gehabt, als es mich am Wochenende Zeit kosten wird, mich für oder gegen diverse Kräuter zu entscheiden.

auberginengemuese

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13. April 2008

Sommerliche Zucchinifritters im Frühling

Ein wenig früh diese Jahr habe ich diese Woche kulinarisch mir den Sommer ins Haus geholt. Zucchinipuffer mit Minze, Kartoffel und Ziegenkäse sollten es sein – eine sommerlich-erfrischende Kombination. Eigentlich ist es eher ein Häppchen, als ein ganzes Essen, aber wenn man genügend davon ist, so reicht auch das. Ursprünglich ist es ein Rezept von Delia Smith, eine meiner britischen Kochheldinnen, die sich leider mit ihrer Rückkehr aus der Pensionierung keinen Gefallen getan hat. ‘How to Cheat at Cooking‘ ist leider überhaupt nicht meines. Nichts dagegen, hin und wieder ein wenig Conveniencefood zu nutzen. Aber nahezu ausschließlich, sogar für solche einfachen Dinge wie Kartoffelbrei zur TK-Kost greifen? Das muss eigentlich nicht sein. Zumal die Zusatzstoffe in diesen Fertigprodukten häufig nicht ganz ohne sind – und sei es etwas so einfaches, wie der Salzgehalt, der häufig einfach viel zu hoch ist.

Nun, die älteren Rezepte gefallen mir häufig, ein wenig abgewandelt sind hier die Fritters:

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