Archives for posts with tag: Stew

Irgendwann, es muss rund um den St. Patrick’s Day gewesen sein, bin ich über dieses Rezept gestolpert: ein vegetarisches Guinness Stew. Es klang einfach und nett und ansprechend, so dass ich es gleich machen wollte. Auf dem Heimweg von der Arbeit wollte ich noch rasch die fehlenden Zutaten einholen – insbesondere natürlich das Guinness. In meiner Wohnung wohnt in den allermeisten Fällen kein Bier. Ich trinke nicht gern welches und Gäste dürfen sich wahlweise eigenes mitbringen oder sich mir bei Wein/Cocktail/Tee/Wasser anschließen. Entsprechend war ich dann ein wenig überrascht als ich beim Supermarkt am Wegesrand kein Guinness bekommen habe. Das gibt es nicht überall? Da schau mal einer guck. Ich war weder gewillt noch einen Umweg zu fahren noch meine Pläne für den Abend so wirklich abzuändern. Ergo der Beschluss: Alkohol ist Alkohol. Wenn ich kein Guinness bekomme, dann nehme ich halt einen kräftigen französischen Landwein. Das konterkariert zwar den Namen des Stews, aber nun. Man kann nicht alles haben.
Ich habe experimentell ein wenig frisch gehackte Petersilie unter ein Schüsselchen des Stews gegeben und kann nur sagen: nein, nicht machen. Das macht es leider nicht besser, sondern schlechter. Also, bis auf die Optik. Die war mit Petersilie besser. Besonders schick sind die unglaublich süßen Möhrchen, das muss einfach mal gesagt sein.

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bevor der Winter ganz vorbei ist ein Somerset Stew mit Cheddar Parsley Mash. Noch vor Weihnachten, als es in wenig kälter war als jetzt, haben sich die Kleine Prinzessin und ich und einen netten Abend gemacht und ein wenig gekocht. Ich hatte mir die Zutaten auf der Arbeit angeschaut und war der festen Überzeugung, dass ich alles da haben würde, so wie es in der Bastelanleitung stand. Doch wie heißt es so schön? Denkste Puppe. Es war zwar richtig, dass ich alles da hatte, nur habe ich meine TK-Bohnen schon so lange nicht mehr angeschaut, geschweige denn benutzt, dass sie voller Gefrierbrand waren und ich lieber auf Erbsen ausgewichen bin. Die waren zumindest noch neuer und konnten gut gegessen werden.
Es ist ein sehr schönes Winteressen, das wunderbar von Innen wärmt und sich saisonal anfühlt, auch wenn es das nicht so ganz wirklich ist mit dem eingedosten und tiefgekühlten Zeug. Nach dazu ist ist das dadurch wunderbar einfach und schnell zu machen und so perfekt für ein Abendessen unter der Woche.

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