Mrs Kostyras Borscht von Martha Stewart – ich habe sie schon ein paar Mal gemacht (natürlich immer mit zumindest Minivariationen) und sie ist eine der schöneren Suppen, die die kommende kalte Jahreszeit kulinarisch begleiten werden. Ich stehe im Moment total auf zwei Sachen: Suppe (einschliesslich Eintöpfe) und Linsen. Ich habe keine Ahnung warum das so ist, aber auch keine Manschetten dem einfach nachzugeben. Die würde ich wahrscheinlich mehr haben, wenn ich ein grosses Verlangen nach Junk Food oder Marshmallows oder so hätte. Aber so… lebe ich mit Süppchen, Eintöpfen und Linsenvariationen. Wenn ich ein wenig gewissenhafter werde mit der Dokumentation, wird es das eine oder andere davon auch hier zu sehen geben. Mal schauen, wie es sich ausgeht.
Meine Freundschaft mit Dill ist nicht sehr ausgeprägt, weshalb es mich um so mehr wundert, dass ich davon gerade 2 Packungen im Kühlschrank habe (was habe ich mir dabei gedacht? Wozu braucht man überhaupt Dill?) und habe eine halbe dann prompt in der Suppe verarbeitet.
Wenn ich es richtig gesehen habe, dann ist das hier eine klassische Wintervariante von Borschtsch aus Polen, die es traditionell an Freitagen gegeben hat – der gute Katholik isst am Freitag schliesslich kein Fleisch. Mir soll’s recht sein: mehr Essen für mich, bei dem ich nicht darüber nachdenken muss, wie man denn daraus jetzt eine wohlschmeckende vegetarische Variante basteln könnte.