Die Pho (ich weigere mich herauszufinden, wie die entsprechenden Kringel für die Tonhöhen gehen) war immer wieder ein leckeres Frühstück oder auch leichtes Essen in Vietnam. Ich habe sie da sehr zu schätzen gelernt und wollte natürlich austesten, ob die sich so auch gut in der heimischen Küche herstellen lässt. Um beim ersten Mal nicht völlig im luftleeren Raum zu hantieren, habe ich mich an die Bastelanleitung von Gesche von Reine Topfsache gehalten. Sogar nahezu ausschließlich, abwandeln kann ich ja später immer noch.
Um es kurz zu machen: so richtig überzeugt bin ich nicht von diesem Rezept. Es hat nicht ‘rund’ geschmeckt – die Balance, die ich an der vietnamesischen Küche so schätze war hier (noch?) nicht da. Was sehr gut auch daran liegen kann, dass ich hier noch nicht genau genug weiß, an welcher Stelle ich wie gegensteuern muss, damit es ein in sich stimmiges Endergebnis hat. Ich werde mich in der nächsten Zeit sicher noch das eine oder andere Mal an eine neue Versuchsrunde wagen. Meine aktuelle Variante schreibe ich trotzdem einmal auf. Und sei es nur, um bei einem der nächsten Male darauf verweisen zu können, was ich dieses Mal anders gemacht habe.

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