Am Wochende gab es einen etwas längeren Ausflug mit Picknickgrillen, hervorragend durchgeplant vom dontblog. Was keiner ahnen konnte, der avisierte offizielle Grillplatz wurde abgeschafft. Nun standen wir in fremden Gefilden, ohne Idee, was wir als Ausweichplatz nehmen könnten. Zum Glück hat uns eine der Einheimischen dann einen Platz verraten, der ein inoffizieller Grillplatz ist. Schön ruhig, mit Sonne, direkt am Wasser… was will man mehr? Sonnencreme vielleicht, aber sonst war wirklich alles, was wir hätten brauchen können, da. Ich habe die Halloumi-Marinade recyclet und in Halloumi-Gemüsespieße verwandelt. Passt auch gut.
Merke: auch so ein Wegwerfgrill wird wirklich heiß. Das hat bei der ersten Runde Spießchen dafür gesorgt, dass sie ein wenig dunkel, aber zum Glück noch essbar waren. Bild der zweiten Runde (man beachte, dass wir den Grill wirklich brav auf eine gerade, feuerfeste Unterlage gestellt haben):
Halloumi-Gemüse-Spieße
15 Stück
- 250 g Halloumi, in Würfeln
- 1 rote Paprika, gewürfelt
- 1 Zucchini, je nach Größe in ganzen oder halben Scheiben
- 1-2 Zwiebeln, in 12 Würfeln pro Zwiebel
- 60 ml Olivenöl
- 1 EL frisch gehacktes Basilikum
- 1 EL frisch gehackter Rosmarin
- 1 EL frisch gehackter Thymian
- Saft und abgeriebene Schale einer halben Zitrone
- Pfeffer
- 1-2 Knoblauchzehen, gequetscht
Gemüse und Halloumi in bunter Reihenfolge auf die Spießchen bringen. Alle Zutaten für die Marinade gut verrühren und die Spieße damit begießen. Im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen. Möglichst in der Zeit ein paar Mal wenden, damit alle Teile gut von der Marinade abbekommen.
Solange auf den Grill geben, bis der Käse leich gold-braun wird. Keine Kohle produzieren.
Den Ausflug genießen.
Die waren fein! Und da wir noch einen Grill übrig haben, müssen wir das wiederholen. Ohne die Stichflammen
Wegwerfgrill und kein Fleisch…tsts… Sowas kann ich nicht unterstützen
Der Airportibo war wohl noch nie mit Ökotussen grillen, was? Also erstens sind die Fleischesser gar nicht traurig gewesen, weil denen das fleischlose Zeug sehr gut geschmeckt hat, zweitens waren die Ökotussen lieb und haben noch Bio-Nürnberger für die drei Fleischesser mitgenommen und DRITTENS, und das weiß doch nun wirklich jeder: So ein Wegwerfgrill passt in die Handtasche, oder in unserem Fall in die Jututasche…
In dem Post stand ja auch nix von netten Ökotussen, Bio-Würsten und Jutetaschen. In diesem Fall ist das natürlich eine ganz andere Geschichte!