Es war ein bad baking day aus dem Buche. Normalerweise ist backen eher entlang der Linien of piece of cake. Aber Ostermontag ist eher fürchterlich in dieser Hinsicht. Ich habe Schritte vergessen, die Mandeln komplett verbrannt, bis die ganze Wohnung einen leichten Schleier aus dem Rauch verbrannter Mandeln mit Zucker hatte. Glücklicherweise tendiere ich dazu, deutlich überdimensioniert einzukaufen und konnte aus den Vorräten den Kuchen doch noch halbwegs retten. Nur der Plan, morgens schnell backen, dann entspannt ein wenig im Garten lesen, bis die Hasen ankommen, der ist schief gelaufen. Zumindest sind die Kuchen noch rechtzeitig fertig geworden, manchmal muss man für kleine Gnaden dankbar sein. Das Rezept für den Bienenstich mit Espressocreme habe ich aus der Osterausgabe 2009 der Essen und Trinken. Eine der wichtigen Lektionen aus dieser Aktion: wirklich das Rezept lesen und nicht nur überfliegen in dem sicheren Wissen, dass man eh schon alles weiß. Und: Bienenstich am besten in Stücke schneiden, wenn der Kuchen gut gekühlt aus dem Kühlschrank kommt und dazu ein Messer mit Wellenschliff nehmen. Wenn man nämlich den Kuchen in der Sonne stehen lässt und dann ein Couteau de Chef nimmt, erreicht man nur eines: aus allen Enden quellende Creme.

Es ist übrigens einer dieser Kuchen, bei denen man gefühlte 20 Schüsseln hinterher zum Abwaschen hat. Aber vielleicht bin ich auch einfach nicht gut darin, Schüsseln zu recyclen.

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