Eigentlich war der Kuchen für einen Familienkaffee am Gründonnerstag geplant. Aber. Aber dann hatte ich die Zeiten nicht richtig im Kopf und meine Tante samt Familie kam erst um halb 5 überhaupt am Bahnhof an, sprich bis sie ihren Kram abgeladen und bei meinen Eltern aufgekreuzt wären, wäre es mindestens halb sechs. Ein wenig spät für Kaffee und Kuchen, zumal in meiner Familie, die dazu tendiert, den sonntäglichen Kaffee eher auf 14h zu legen. Abgesehen davon war ich für den Abend auch zum 3-Euro-Kochen beim dontblog (Vinaigrette von Shrips hier, Bericht in Gänze hier) verabredet und konnte nicht noch Stunden dort verbringen. Nur damit mich ATB dann am Mittwochabend noch anruft, dass ich mir die Zeiten doch nicht so ganz falsch gemerkt habe und dass es um halb Fünf Kaffee geben kann. Gleichzeitig gab es das Signal von dontblog, dass es mit dem Kochen erst ab acht losgeht, weil 2 der Teilnehmer nicht früher konnten. Na denn jeht doch allet. Frisch an den Kuchen gewagt und kurz verdutzt über die Angabe, dass es ein 20*30 cm Backblech sein soll. Nie das Maß gehört. In solchen Fällen hole ich mein Maßband aus der Nähschublade – da komm ich einfacher ran als an meinen Werkzeugkasten – und mein Blech nachgemessen: 21*32 cm. Das sollte genau genug sein und bring mich auf die Idee, dass Essen & Trinken nur die Maße des Standardbackblechs spezifiziert hat. Danke. Der Kuchen ist trotzdem was geworden:

schokolade_apfel

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