Ein wenig scheint der Flammkuchen gerade herumzugehen (mit Knollenziest, mit Wirsing). Lustige Gratins mit Möhren, Oliven und Ziegenkäse sind auch durch 2-3 Blogs gelaufen, nur habe ich mir das nicht gemerkt und bin gerade zu faul zum Suchen. Beide Ideen habe ich zusammengepackt und einen Riesenflammkuchen mit Möhren, Oliven und Ziegenkäse hergestellt. Ich finde Flammkuchen ungemein praktisch. Da ich sie immer ohne Hefeteig mache, sind sie im Nu hergestellt, alle mögen sie und sie sind dankbare Resteverwertung. Nur dass ich hier extra dafür eingekauft habe, logisch… ATB wollte nach der Arbeit vorbeikommen – ich kam selber aus dem Büro und hatte entsprechend nicht sehr viel Zeit, bis das Essen fertig sein sollte. So ging alles gut und das Ergebnis ist äußerst lecker. Da demnächst ein Teil der Familie aus Westdeutschland (man merkt meine Generationszugehörigkeit deutlich) einreiten wird, gab es die Überlegung am Rande, ob wir nicht sowas für den ersten Abend machen sollten. Mit verschiedenen Belägen könnte man auch den diversen Unverträglichkeiten und Vorlieben Rechnung tragen, die sonst ein gemeinsames Essen zu einem logistischen Alptraum werden lassen. Mal sehen, wie und was es wird.
Dieser Flammkuchen ist auf jeden Fall ein leckeres Abendessen:
Flammkuchen mit Möhren, Oliven und Ziegenkäse
für 2
- 100 g Weizenmehl
- 100 g Dinkelmehl
- 3 EL Rapsöl
- Salz
- 150g Crème Fraîche
- Salz, Pfeffer
- 1 Möhre, mit dem Sparschäler in Streifen geschnitten
- 1 Handvoll schwarze Oliven, entsteint und in Ringen
- 1 Handvoll Ziegenkäse, gebröckelt (Fetakonsistenz)
- 1 EL Thymianblättchen, frisch gezupft
NB: Zitronencurry hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich das Wasser im Teig vergessen habe. Es gehört noch 1/8 Liter Wasser mit hinein.
Den Ofen so heiß vorheizen, wie es geht. Ein Blech mit Backpapier auslegen.
Aus allen Zutaten einen glatten Teig herstellen und in Größe des Blechs ausrollen. Das geht, wird aber wie gewünscht schön dünn. Darauf die Crème Fraîche verteilen, leicht salzen und pfeffern. Den restlichen Belag nach Gusto verteilen und für 10 Minuten in den Ofen geben. Der Rand sollte goldbraun sein und der Käse golden getupft.
Sich über ein schönes Abendessen freuen und glücklich sein.
Am Rande: hier würde ein schlichter grüner Salat noch gut zu passen.
Eine General-Blog-Umschau auf einem Flammkuchen Ist eine tolle Belagsidee, die ich als Idee gerne gleich aufnehme.
Sieht das gut aus! Wird in erstheimatlichen Gefilden ausprobiert
Klingt super und sieht auch sehr gut aus Die Idee mit dem Ziegenkäse auf dem Flammkuchen werde ich mir mal merken.
Noch eine Frage, ich habe gerade Flammkuchen gemacht, musste aber in den Teig noch Wasser geben, sonst wäre es nicht gegangen. Machst du den wirklich nur mit Öl, und wenn ja, wie geht das??
Verdammt. Ich habe vergessen, das Wasser mit aufzuschreiben. Es gehören noch gut 1/8 Liter Wasser mit hinein. Entschuldige bitte, ich habe das vergessen.
Dann habe ich es richtig gemacht, war alles super. Das schöne an dieser Flammkuchenvariante ist, dass sie schnell geht, und das ist gerade bei mir das Wichtigste.
[...] halten, da die nicht Vegetarier kompatibel war. Dafür habe ich mich beim Teig an eine bereits bewährte Variante gehalten. Flammkuchen sind ein wunderbares, quasi instant Essen. Die eigentliche Arbeit ist in 10 [...]
[...] gab es heute Mittag einen Flammkuchen mit dem, was der Kühlschrank so hergab. Sehr ähnlich diesen Flammkuchen, war er mit Möhre, Olive, Frhlingszwiebel, Feta und Basilikum. Flammkuchen gehören mit zu dem [...]