Nach langem Überlegen, ob ich wirklich noch ein weiters Gerät benötige, dass mir die Küche voll stellt, habe ich mir doch ein Waffeleisen zugelegt. Das Waffeleisen hat Austauschplatten und kann auch Sandwiches zukleben und Kontaktgrill mimen. Bisher habe ich nur die Funktion des Waffeleisens ausgetestet: ging prima.

Ich fürchte ein wenig, dass dieses wieder eine Anschaffung ist, die dezent in der Schachtel vor sich hin staubt und so 2-3x im Jahr benutzt werden wird…. Aber nu, wir werden sehen.  Ich wollte nicht mit den mir doch eher geläufigen süßen Waffeln beginnen, sondern mit den herzhaften, mit Gemüsewaffeln. Leider habe ich viel zu wenig Salz in die Waffeln selber getan, dafür zu viel in das Raita, dass ich dazu gemacht habe. Keine glückliche Kombination. Die zweite Waffel habe ich wie ein Brot mit Käse belegt: schon sehr viel besser. Am nächsten Tag dann Resteessen: Waffeln mit Tomate belegen und mit Käse übergrillen: wunderbar.

Mitbewohnerette #11 ist der Meinung, dass ich sehr viel Resteessen mache. Irgendwie musste ich ihr zustimmen. Es bleibt immer mal wieder was übrig, sei es schon gekocht, seien es Zutaten, die aufgebraucht werden müssen.  Im Schnitt koche ich wohl nur 1x richtig und dann 3x mit den diversen Überbleibseln…

Gemüsewaffeln

Gemüsewaffeln

reicht für 2 als Abendessen

  • je ca. 125g Lauch, Möhre, Mehl
  • 1/2 Zwiebel
  • 125ml Milch
  • 1 Ei
  • evtl. ein wenig Wasser
  • Salz, Pfeffer
  • 1-2 TL mildes Currypulver

Die Möhre raspeln, den Lauch in feine Halbringe schneiden. Alle Zutaten zu einem leicht zähen Teig verarbeiten und entsprechend der Größe des Waffeleisens zum Backen portionieren. So lange backen, bis die Waffeln gold-braun werden.

Dazu passt ein wenig Tomatensauce oder ein Raita (Joghurt, Gurke, Frühlingszwiebel, Salz, Kreuzkümmel).

Eventuelle Reste aufbewahren und am nächsten Tag mit Käse überbacken. Wird wunderbar.

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