Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

26. Juni 2007

Gurkensalat

Einsortiert unter: Uncategorized — groefaz de la cuisine @ 19:59

Da ham wa den Salat.

Da es noch warm war, also so gestern, aß ich noch recht viel Salat. Auch den Gurkensalat hier. Vor allem hat mich ja gewundert, dass ich während meines Bikram-Ausfluges nur so wenig Hunger hatte – schließlich soll ein Training zwischen 500 und 700 Kalorien vernichten. Nu – ich such eh gerade nach einer netten Ashtanga-Schule. Bikram erscheint mir ein wenig zu kommerziell. Zu sehr auf reinen Sport ausgelegt. Ich erwarte von Yoga, und das klingt jetzt ein wenig gehirnerweicht, dass es mir auch spirituell etwas bringt. Und bei Bikram bin ich hinterher zwar rechtschaffen müde und habe das Gefühl mich ausgepowert zu haben, aber es macht mir keine gute Laune und zentriert mich nicht. Und Ashtanga tut das. Na … dann kamen noch Kleinigkeiten dazu… und Bikram ist einfach nichts für mich.

Zurück zum Salat.

Gurkensalat

1 große Portion

1 Salatgurke
Salz
100g Schmand
Pfeffer
ein Hauch abgeriebene Zitronenschale
2 EL frisch gehackten Dill

Die Gurke schälen, der Länge nach in der Mitte teilen und mit Hilfe eines Teelöffels entkernen. Mit Salz bestreuen und 30 Min ruhen lassen, um Flüssigkeit zu ziehen. Gurken trockentupfen und mit den restlichen Zutaten vermischen und mindestens 15 Min kalt stellen.

Wenn man dran denkt: dekorieren. Ansonsten einfach gleich essen. Angenehm erfrischend, kühl und doch freundlich.

21. Juni 2007

Schwitzen bis zum Umfallen

Einsortiert unter: Randbemerkung — groefaz de la cuisine @ 20:48

Diese Woche habe ich ein 10 Tages-Probe-Abo in einem Bikram-Yoga Studio angefangen, zusammen mit der Kleinen Prinzessin und der Frau L. Dabei verrenkt man sich 90 Minuten lang in einem auf ca. 40°C aufgeheizten Raum. Die Kleine Prinzessin ist nach dem ersten Termin gleich ausgeschert und die Frau L nun auch, krankheits- und arbeitsbedingt. Ich bin bisher tapfer jeden Tag hingegangen – aber ich habe auch kaum eine Ausrede, nicht zu gehen. Das Studio ist nahezu direkt vor meiner Haustür. Nun bin ich dadurch aber jeden Tag rechtschaffen müde und habe vor allem fast keinen Hunger, so dass ich eher wenig koche.

Am Wochenende gibt es wieder Neues.

16. Juni 2007

Total leckere Nudelschlempe

Einsortiert unter: NudelZ — groefaz de la cuisine @ 20:06

nur leider ohne Bild, irgendwie vergessen eines zu machen. Aber: Nachkochen. Wirklich.
Neulich war Mitbewohnerette #3 zum Essen da – sie hat jetzt in Berlin eine eigene Wohnung, angenehmerweise ziemlich in der Nähe, so dass man sich öfter sehen kann.
Diese Wohnung wurde in einem Gewaltmarsch Ikea-komplett eingerichtet. Ich kann mich nicht erinnern, vorher schoneinmal SECHS STUNDEN bei Ikea verbracht zu haben. Aber immerhin scheinen hinterher keine Teile mehr gefehlt zu haben. Sogar Töpfe waren da. Die wurden auch schon mit einem großen Essen eingeweiht, wobei ich zu meinr Schande gestehen muss, dass ich den Namen des Gerichtes schon wieder vergessen habe. Sehr lecker: Reis in einer großen Schüssel und dann eine bunte Reihe an Gemüsen und Salat (und für die Carnivoren natürlich auch Fleisch und Fisch) werden mit einer Chilipaste vermischt. Das würd ich auch gern mal nachkochen.

Zurück zum Essen. Sehr einfach zu machen, aber überraschen nett in der Wirkung.

Spaghetti mit Sahnechampignons

für 2

Butter, Olivenöl
3 Schalotten oder eine kleine Zwiebel in Würfeln
250g kleine Chamignons in Scheiben
1 TL Mehl
Salz, PFeffer
150ml Sahne
1 EL Port
60g getrocknete Tomate, gehackt
250g Spaghetti
ein EL gehackte Petersilie

Schalotten in Butter und Öl glasig dünsten. Champignons für 2 Minuten dazugeben. Salz, Pfeffer und Mehl 1 Minute mitbraten, dann mit Sahne und Portwein ablöschen. Tomate unterrühren und ca. 8 Min. köcheln lassen.
Spaghetti sollten langsam al dente gekocht sein und in den Topf zurückgegeben werden. Pilzsauce dazu und ca. 3 Minuten ziehen lassen.

Auf Tellerchen verteilen und mit Petersilie bestreuen.

13. Juni 2007

Heißer Sommer – kalte Suppe

Einsortiert unter: Uncategorized — groefaz de la cuisine @ 19:07

Die letzten Tage war ich doch ein wenig mehr erkältet, als ich am Anfang wahrhaben wollte. Entsprechend hatte ich die letzten Tage keine Lust einzukaufen, zu kochen oder auch nur zu essen. Schlafen war ok. Ich hab mich im Prinzip von Knäcke und Tee ernährt. Jetzt wieder aufm Damm und eigentlich isses zu warm zum richtig Essen.
Zum Glück hatte ich noch ein, zwei Rezepte für kalte Suppen nicht ausgetestet – diese hier ist wunderbar:

Ich scheine recht häufig Variationen zum Thema Möhrensuppe in letzter Zeit zu machen… was soll’s. Lecker und zum Wetter passend.

Kalte Möhren-Ingwer-Suppe

für 1 Person (1 1/2 Portionen)

1 Schalotte, in Würfeln
250g Möhre, in Scheibchen
1 Daumennagelgroßes Stück Ingwer (so 10g), gerieben
Butter
1 TL Zucker
1/2l Brühe
150g Naturjoghurt
1 handvoll gehackter frischer Koriander
Salz, Pfeffer, Zitronensaft (oder Limette)

DIe Zwiebeln in der Butter glasig dünsten, die Möhrchen und den Ingwer dazugeben. Mit dem Zucker karamellisieren.
Mit der Brühe aufkochen und ca. 1/4h köcheln lassen. Pürieren, durch ein Siebstreichen und abkühlen lassen.
Joghurt und Koriander dazu und abschmecken, mit ein wenig Koriander dekorieren.

Kalt essen. Erholen.

7. Juni 2007

Havreflarn

Einsortiert unter: Ofen — groefaz de la cuisine @ 20:09

Ich mag die Gille Haferkekse beim Ikea-Mann. Aber so oder so ähnlich muss man die ja auch selber herstellen können. Dacht ich mir und habe mir ein schwedisches Kochblog gesucht – Anne’s Food, wo ich dann ein Rezept gefunden habe für diese Kekse. Oder zumindest schwediche Haferkekse…

Ich habe mich dabei allerdings ein wenig verschätzt – es steht zwar da, dass man wirkich Platz zwischen den einzelnen Keksen lassen soll, aber irgendwie hingen dann doch fast alle bei mir zusammen. Das nächste Mal werd ich die wohl eher auf 2 Bleche verteilen und einen noch kleineren Löffel für die Teigportionen nehmen, sonst werden die Dinger zu groß.

Schwedischer Haferkeks

je 100ml Mehl, Zucker, Haferflocken (ich würde zu zarten Haferflocken raten – mit den kernigen wurde die Kekse ein wenig grob)
2 EL Goldenen Sirup – ich habe welchen mit Karamellgeschmack genommen
2 EL Sahne
75g Butter
1/2 TL Backpulver

Den Ofen auf 200° vorheizen und mindestens 1 Blech mit Backpapier auslegen.
Butter schmelzen, übrige Zutaten unterrühren. Mit einem Teelöffel KLEINE Portioen mit GROßEM Abstand auf das Blech geben – es sollten so 30 Kekse werden – und 5 Minuten backen. 1 Min abkühlen lassen und dann in Form bringen, wenn man mag. Oder einfach auf einem Gitter auskühlen lassen.

Einfach, schnell und lecker.

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