Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

31. Juli 2005

Schokoerdbeeren

Einsortiert unter: Süßes — kochschlampe @ 19:23

Freitag war kein guter Abend. Alles war gegen mich und ich werde, soweit das Wetter mitspielt, trotzdem heute nocheinmal aus Badeschiff gehen. Die Yellow Lounge gehen. Und zum Knabbern für da oder ein anderes Mal habe ich kleine Schokoerbeern gemacht. Das kann man zwar nicht kochen nennen, aber es ist grotteneinfach und lecker und kann sogar die beeindrucken, die keine Ahnung haben, wie die gehen…

Schokoerdbeer

Schöne, saubere Erdbeeren MIT dem Grün
Bitterschokolade
weiße Schokolade

Die Bitterschokolade in der Mikrowelle oder im Wasserbad schmelzen und die Erdbeeren hineintunken. Auf Backpapier trocknen lassen. Ungeduldige tun das in den Kühlschrank.
Dann weiße Schoko schmelzen und nur die Spitzen der Schokoerdbeeren hineindippen. Wieder trocknen.

Aufessen und glücklich werden!

24. Juli 2005

Für den GröFaZ

Einsortiert unter: Süßes — kochschlampe @ 19:22

Der gröfaz wollte gern eine Marmelade, Ingwer-Erdbeer, und weil ich schon dabei war, gab es noch andere Varianten. Ich kann viele Versorgen ;-)

Erdbeer-Ingwer-Konfitüre

750g Erdbeer
50g Ingwer
250g 3:1 Gelierzucker

Erdbeeren zerkleinern. Ingwer schälen und sehr fein würfeln. Alles zusammen aufkochen und etwa 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
In Twist-Off Gläser füllen, zu und 5 Minuten auf den Kopf stellen. Fertig abkühlen lassen.

Erdbeer-Kokos

1kg Erdbeer
400g Kokoscreme
500g 3:1 Gelierzucker
100ml weißer Rum

Zerkleinerte Erdbeeren zusammen mit dem Kokos und dem Zucker aufkochen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
etc pp.

Blaubeer Zimt

750g Blaubeeren
3-4 Stangen Zimt
250g 3:1 Gelierzucker

Alles zusammen aufkochen, etc pp.

Den gesamten Freundeskreis versorgen!

Für die BerlinPiratin

Einsortiert unter: Zuppa — kochschlampe @ 19:21

Wir hatten einen wundervollen Abend mit Kleinigkeiten zum Essen, der gröfaz hat wieder seine Röllekes gemacht und ich eine Nudelsuppe, für die Grasesse insbesondere. Dazu haben wir uns beide Kill Bill Teile angeschaut. Die Äthiopierin ist nach Teil 1 gegangen, ich vermute, der Kulturschock war dann doch ein wenig zu groß.

Hier die Mengen, um etwa 2-3 große Eimer herzustellen:

Japanische Nudelsuppe
250g Tofu
Sojasauce und Sake zu gleichen Teilen
Chilipulver
Erdnußöl

100g Brokkoli
100g Möhre
1 Staudensellerie
50g Zuckererbse
1/2 Bund Frühlingszwiebel
1l Gemüsebrühe
1/2 TL geriebener Ingwer
1/2 Bund Koriander

ca 100g Mie o.ä.

Tofu würfeln und in der Sojasauce mit Sake und Chili marinieren.
Brokkoli in mundgerechte Röschen, Möhre in ovale Scheiben, Sellerie in Scheibchen. Brühe zum Kochen bringen, alles Gemüse bis auf die Zuckererbsen und die Nudeln reinwerfen, ca 4 Minuten kochen lassen. Die Erbsen dazu und eine weitere Minute kochen lassen.

Den Tofu abtropfen (Flüssigkeit aufheben) und in Erdnußöl anbraten. Sauce dazu und braten, bis die Flüssigkeit nahezu verdampft ist.
In die Suppe.

Den gehackten Koriander rüberstreuen, evtl Salz und Pfeffer dazu.

Sofort essen <!– –>

19. Juli 2005

Meme: der Koch von neben an – diesmal vom GröFaZ

Einsortiert unter: Randbemerkung — kochschlampe @ 19:19

1. Was fällt dir zu deinem ersten Koch- oder Backversuch ein?

Im weitesten sinne war das schon sehr früh ausladenste sonntagsfrühstücke der welt vorzubereiten, inspiriert von der was-passiert-dann maschinen in der sesamstrasse. Die eltern waren froh bis mittags schlafen zu dürfen, ich hab aus eisenbahn, ferngesteuerten autos, seilen, elektronikbaukästen und allerhand anderem zeugs ferngesteuerte toaster, per trafo rumfahrbaren aufschnitt und au-point gekochte frühstückseier gefriemelt.

Abgesehen vom frühen Milchreis wurde es erst ernst, als ein befreundeter koch mich mit 12 in die lehre nahm – zu den regelmässigen fressfeten die meine eltern durch ihn bei uns veranstalten liessen. Aber zu der zeit habe ich meine erste im ofen gegarte fleischpastete selbst durch den kutter gedreht.

2. Wer hatte den größten Einfluss auf deinen Kochstil?

Meine Mutter und deren Mutter, mein Onkel und Wolfram Siebeck.
Die Frauen kochten straight from the hip mit allem was sie irgendwo fanden, wobei selbst bei denen als mitglieder der (nach-)kriegsgeneration guter geschmack IMMER vor sparsamkeit ging.
Mein Onkel hat ein untrügliches gespür für qualität. Der ißt und kocht alles, solange es gut ist.
Und Wolfram Siebeck hat es als erster begriffen mir die innere haltung der qualitätsküche die ich suchte in worten nahe zu bringen.

3. Gibt es ein altes Foto als Beweis für frühes Interesse an der kulinarischen Welt? Traust du dich, es uns vorzustellen?

oh, da muß ich aber tief graben gehen. Später vielleicht.

4. Leidest du an irgendeiner Art von kulinarischer Phobie? Gibt es ein Essen, dessen Zubereitung dich zum Schwitzen bringt?

Bernaise oder ähnlich semistabile komponenten herstellen geht nie ohne dass ich mich richtig konzentriere. Backen überlass ich auch lieber den fachleuten, ist mir eher so wie klassik im vergleich zu groovigem jazz.
Nee, richtig angst hab ich vor nix. Aber ich hab auch noch nicht alles möglichen gebiete ausgeleuchtet. Vieleicht kommt da ja noch was. Das heisst nicht, dass mir alles immer gelingt.

5. Welches technische Hilfsmittel in der Küche schätzt du am meisten und/oder was war der größte Reinfall?

Nie ohne ordentliches messer an den start gehen. Am besten mit dem bereits hier an anderer stelle besprochene japanischen kochmesser (http://kochschlampe.blogg.de/eintrag.php?id=59).

6. Nenne einige seltsame oder verrückte Essenszusammenstellungen, die du wirklich magst – und wahrscheinlich niemand sonst!

Diese kategorie gibt es bei mir nicht. Solange es schmeckt ist es nicht verrückt.

6. Auf welche drei Zutaten oder Gerichte kannst du einfach nicht verzichten?

Fett, Pasta, Tierproteine. Einfache sache.

7. Gibt es eine Frage, die du hier vermisst, die du gerne beantworten würdest? Wenn ja, füge sie einfach hinzu!

?

8. Dein Lieblingseis…

Das gibt es bei Australian Homemade und heisst Crunchy Macadamia.

9. Du wirst wahrscheinlich nie essen…

Frisch geköpftes Schimpansenhirn. Überhaupt, noch lebende tiere – abgesehen von austern – find ich problematisch. Aber alles was zum beispiel hier steht, scheint mir eher interessant als ekelig: http://www.reisegeschichte.de/reisen/roadfood.htm .

10. Dein Spezialgericht…

Filet Wellington.

Tagliatelle mit Pfifferlingen

Einsortiert unter: Gemüse,NudelZ — kochschlampe @ 19:18

Ich fühle mich angeditscht.

Aber doch ein neues Essen. Hier:

Pfifferlingsahnesauce

1 Tüte Tagliatelle (bei mir mit Rotwein)
400g Pfifferlinge, kleine
1 mittelgroße Zwiebel
250ml Sahne
Salz, Pfeffer
1/2 Bund glatte Petersilie

Tagliatelle mundgerecht zubereiten.
Pfifferlinge gut waschen. Zwiebel würfeln und in reichlich Butter anbraten. Abgetropfte Pilze dazu und schmoren. Mit Sahne binden. Ein wenig reduzieren. Salzen, pfeffern und die gehackte Petersilie rein.

Fertig!

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