Ein Kuchen, den ich schon seit Jahren immer wieder gern backe. Der Bretonische Zwetschgenkuchen. Es war eines der ersten Rezepte, die ich in mein schwarzes Kochbuch reingeschrieben habe - ausgerissen aus einer Zeitung? Weitergegeben von einer Freundin? Ich weiß es nicht mehr genau. Inzwischen habe ich es zwar aufgegeben, alle ausgerissenen Rezepte säuberlich abzupinseln und in meinem schwarzen Buch zu sammeln – dafür gibt es eine Mappe – aber eigene Rezepte, die nicht sofort ihren Weg in das Blog gefunden haben, gehütete Rezepte von Freunden und Verwandten, sie alle finden noch immer ihren Platz im handgeschriebenen Buch. Leider scheint es mir unmöglich zu sein, mit meinen Kochbüchern so pfleglich umzugehen, dass sie keine Flecken bekommen, so dass es hin & wieder in einen kleinen Sport ausarten kann, wenn ich versuche, mich an einem der älteren Rezepte zu orientieren. Es gibt nicht nur Rezepte in der Sammlung, sondern auch bloße Stichworte, was man den miteinander verbinden könnte. (Avocado mag Vinaigrette. Paprika zu Blauschimmelkäse etc.)
Abgesehen davon sind die Angaben manchmal ein wenig kryptisch. Für mich zum Glück weniger, aber es kann auch da manchmal ein wenig schwierig werden, wenn mir Jahre später nicht mehr sofort klar ist, was ich damals so einleuchtend war, dass ich nur ein Stichwort hingeworfen habe. Was man hier aber schon sehr schön merkt, ist, dass ich mir beim Blog Mühe gebe so zu schreiben, dass auch andere dem Ganzen folgen können. Selbst wenn sie noch nicht seit 20 Jahren in der Küche stehen und alles aus dem Handgelenk schütteln. Hoffe ich zumindest.
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Und weil es so schön in die Reihe der Kleinen Kuchen bei der Hedonistin passt, würde ich das Rezept gern einreichen, auch wenn ich es vor ein paar Jahren schon im Blog veröffentlicht habe.