Archives for posts with tag: Minze

Endlich: es sommert vor sich hin. Es passte sehr schön zusammen, dass ein richtiger Sommer (um die 30° und Sonne) Einzug hielt und ich frei hatte. So gern ich Sommer und Wärme mag, es gibt auch bei mir einen Punkt, da kann ich nicht mehr besonders gut arbeiten und mein Gehirn geht in den Wärme-Notaus-Modus. Besser, wenn ich dann erst gar nicht arbeiten muss. Ich habe mir in windeseile einen Tagesablauf angewöhnt, der so aussah: in Ruhe frühstücken, Kleinkram erledigen, ggf. einkaufen, Mittagessen machen und essen, Schwimmsachen einsammeln und dann um 14.30 in der Badi sein und im Halbschatten die heißeste Zeit verträumen. Regelmäßig ins Wasser eintauchen und den Tag genießen. Buch lesen. Dösen. Mit den Füßen im Wasser sitzen und an Neffe IIs Babydecke stricken. Schwimmbadeis. Schwimmbadpommes. Und auf einmal ist es acht und ich werde darauf aufmerksam gemacht, dass sie jetzt doch gern schließen würden.
In dieser Reihe habe ich auch dieses Rezept für eine Gurken-Minz-Gazpacho von BBC GoodFood ausprobiert. Passt zum Wetter. Ist kühlend. Ein leichtes Mittagessen. Oder sicher auch Abendessen, wenn man keine Schwimmbadpommes hat. Bonuspunkte gibt es dafür, dass die Suppe komplett ohne Kochen und damit heißen Herd auskommt. Andererseits ist sie damit nichts anderes als ein flüssiger Salat. Macht nichts. Am besten frisch gekühlt direkt aus dem Kühlschrank essen.

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Ein wenig früh diese Jahr habe ich diese Woche kulinarisch mir den Sommer ins Haus geholt. Zucchinipuffer mit Minze, Kartoffel und Ziegenkäse sollten es sein – eine sommerlich-erfrischende Kombination. Eigentlich ist es eher ein Häppchen, als ein ganzes Essen, aber wenn man genügend davon ist, so reicht auch das. Ursprünglich ist es ein Rezept von Delia Smith, eine meiner britischen Kochheldinnen, die sich leider mit ihrer Rückkehr aus der Pensionierung keinen Gefallen getan hat. ‘How to Cheat at Cooking‘ ist leider überhaupt nicht meines. Nichts dagegen, hin und wieder ein wenig Conveniencefood zu nutzen. Aber nahezu ausschließlich, sogar für solche einfachen Dinge wie Kartoffelbrei zur TK-Kost greifen? Das muss eigentlich nicht sein. Zumal die Zusatzstoffe in diesen Fertigprodukten häufig nicht ganz ohne sind – und sei es etwas so einfaches, wie der Salzgehalt, der häufig einfach viel zu hoch ist.

Nun, die älteren Rezepte gefallen mir häufig, ein wenig abgewandelt sind hier die Fritters:

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