Ich dachte ja, dass das vergangene Wochenende ganz ruhig und mal friedlich in Berlin sein würde. Es standen keine Verabredungen an – zumindest nicht bis Freitag. Und dann? Dann war auf einmal das gesamte Wochenende mit selbstgemachtem Freizeitstress gefüllt. Und natürlich sollten es am Sonntag 30° werden, was geradezu danach verlangt hat, dass ich einen Tag am See verbringe. Und das habe ich dann auch gemacht, Little Sister mit Familie war schon am Strandbad Wannsee als die Kleine Prinzessin und ich angekommen sind (schließlich wollte ich noch rasch zum Hüpfen, bevor ich ans Wasser gehe). Tja. Und dann hat natürlich die Picknickfrage ihr Haupt erhoben und hat bedeutungsschwanger in Richtung der Himbeeren geblickt, die ich am Sonnabend vom Markt mitgebracht hatte. Glücklicherweise wollte ich schon länger mal ein Raspberry Bread ausprobieren, nachdem ich es in einem der ubiquitären Coffee Shops gesehen hatte. Wo ich das Rezept her habe weiß ich leider nicht mehr – ich habe lediglich den Rezeptteil vor einer Weile mal kopiert und gleich verändert, um zumindest bei Abmaßen und Temperaturen nicht mit merkwürdigen imperialen Einheiten hantieren zu müssen. Das Himbeerbrot ist sehr gut und vor allem erstaunlich unsüß dafür, dass es ein amerikanisches Rezept ist. Bildqualität bleibt weiterhin schwankend.