Gestern Abend hatte ich noch ein wenig Zeit und vor allem noch das Kilo gelber Zucchini vom samstäglichen Marktbesuch. Es gab drei Sorten Zucchini: die klassischen dunkelgrünen, hellgrüne und eine sattgelbe Variante. Der junge Mann neben mir wollte erstmal wissen, was das denn für ein merkwürdiges gelbes Gemüse ist und war erstaunt, dass es auch Zucchini sind. Er hat der fremden Farbe nicht getraut und die für ihn deutlich gewohntere hellgrüne Variante gewählt – auch dunkelgrün war ihm zu exotisch bzw. einfach aus seiner Kindheit nicht vertraut.
Ich kann keinen nennenswerten Unterschied zwischen den dunkelgrünen und gelben Zucchini erkennen – angeblich ist gelb zarter und weniger lang haltbar, aber ich fürchte, dass meine Geschmackspapillen nicht verfeinert genug sind, um den Unterschied zu erschmecken. Aber ich mag den Farbeffekt. Ich habe eine klassische Zucchinisuppe hergestellt und  mich für die faule Variante bei den Bruschetten entschieden:

So habe ich gestern zwar nichts von der Suppe gegessen, aber heute ein sehr schönes und durch die Vorbereitung auch sehr schnelles Mittagessen gehabt. Den Rest werde ich aller Voraussicht nach für schlechte Zeiten einfrieren.

Achtung: das Brot verbrennt unheimlich schnell und sollte während des Röstens auf keinen Fall aus den Augen gelassen werden. Ich hatte zwar nur kleine schwarze Ecken, aber auch die sollte man eher vermeiden soweit es halt geht.

Guten Appetit.

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