Von dem gestrigen Rote Bete Grün gibt es natürlich auch noch die Knollen – und einen Teil davon habe ich heute in mein Mittagessen verarbeitet. Jetzt sind noch 2 Knollen über, bei denen ich mir noch was ausdenken muss, was ich damit anstellen kann. Vorschläge sind willkommen.
Derzeit habe ich ja den Spaß, dass ich einen bürointernen Workshop durchführe – dabei komme ich mir immer ein wenig wie ein Hochstapler vor, weil mir normalerweise frühestens am Abend davor einfällt, dass ich da ja noch was auf dem Zettel habe für den nächsten Tag um 11.00. Das ist wie ein Flashback zurück in Schulzeiten, wenn man seine Hausaufgaben erst in der 10-Minuten-Pause vor der nächsten Stunde hingekliert hat. Auch wenn es nur ein interner Workshop ist, habe ich ein wenig das Gefühl, dass mich das den einen oder anderen Nerv kostet – natürlich immer weniger, je öfter ich das mache, aber wir hatten heute ja erst den dritten Termin. Auch ein Grund, heute schön brav Nüsschen (B-Vitamine zur Bereitstellung von Energie, Stärkung von Konzentration, Gedächtnis, Nerven) und Gorgonzola (Kalzium zur Regulation der Reizleitung an Nerven und Muskeln) in das Mittagessen zu geben: für mich ist beides Nervennahrung. Eigentlich wollte ich Walnüsse nehmen, aber leider ist mir zu spät aufgefallen, dass ich keine mehr da hatte und so habe ich mich mit Pekannüssen begnügt, was auch sehr gut passt.

Rote Bete mit Gorgonzola

für 1

  • 2-3 kleine Rote Bete Knollen, gekocht und geschält (fertig kaufen oder selber machen)
  • 100 g Gorgonzola
  • 1-2 Handvoll Pekannüsse, gehackt
  • 1 Brötchen, optional

Die Rote Bete in Scheiben schneiden und als Basis auf dem Teller verteilen. Käse rüberbröseln und darauf die gehackten Nüsse verteilen.

Tüteneinfaches Mittagessen.

Wer sehr hungrig ist, nimmt noch ein Brötchen dazu.

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