Da der böse, kalte Herbst jetzt bereits mit aller Macht eingesetzt hat, wird es langsam Zeit wieder alle Zutaten für Suppen und Eintöpfe hervorzuholen. Suppen machen warm, sind tröstlich und verbreiten gute Laune.
Ich mag gern Kartoffelsuppen. Da die gemeine Kartoffelsuppe auch wieder in 101 Variante unterwegs ist, hier eine Basisidee, die frei weiterentwickelt werden will.
Kartoffelsuppe
Hierzu brauchen wir mehlige Kartoffeln. Welche Sorte es sein soll, müsst ihr selber herausfinden. Am besten sollte man vorher selber einen Gemüsefond oder eine Gemüsebrühe gekocht haben. Es schmeckt um Klassen besser als fast alles, was man käuflich erwerben kann. Dann noch ein wenig Knoblauch, Salz, Pfeffer nach Geschmack und vor allem Rucolapesto. Entweder selber kaufen oder selber machen. Und Sahne.
Zuerst werden die geschälten und gewürfelten Kartoffeln weichgekocht und abgegossen. Dann füllt man mit genügend Brühe auf, dass es beim Zerstampfen (wer einen Zauberstab benutzt wird gehängt) eine sämige Masse ergibt. Den zerdrückten Knoblauch dazu, Sahne und abschmecken. Wer mag noch ein wenig Butter.
Das Rucolapesto kommt jetzt ins Spiel, wenn das Ganze in Teller gefüllt wird: in jeden Teller kommt in die Mitte ein Klacks davon. Fertig.