Beim Picknickgrillen gab es auch Kuchen. Brownies vom dontblog und ich hatte einen Rhabarber-Vanillekuchen gemacht, nach einem Rezept der Hedonistin aus der Low Budget Küche. Wunderbar. Eines der wirklich schönen Rhabarberkuchenrezepte und ich musste feststellen, dass der Kuchen nach 4-5 Tagen durchziehen noch sehr viel besser schmeckt als er das frisch schon tut. Er wird unglaublich zartschmelzend und zergeht wortwörtlich auf der Zunge. Und das Rhabarbermus dazu ist eine Freude, keine weitere Sahne ist notwendig. Man darf natürlich, aber ich glaube, dass das dann ein wenig Overkill wird.

Den Restkuchen, sorgfältig unter  einer Kuchenglocke aufbewahrt, haben die Kleine Prinzessin und ich diese Woche mit Freude vernichtet, nachdem wir einen neuen Tisch (okay, überhaupt einen Tisch) erfolgreich erjagt und ins geschützte Heim gebracht haben. Nun muss ich glücklicherweise nicht mehr geschätzte Mitesser bitten, mir dabei zu helfen, den Küchentisch ins Gras zu schleppen. Ich freue mich schon sehr, dass ich jetzt abends entspannt draußen sitzen kann. Und leider meinen Nachbarn dabei zuhören kann, wie sie ihren Beziehungsstreit auf ihrer Terrasse austragen. So genau möchte ich deren Beziehungsprobleme gar nicht kennen lernen. Ich gebe mich jetzt einfach mal der Hoffnung hin, dass sie auf die eine oder andere Weise ihre Differenzen lösen werden und den Rest des Sommers entspannte Ruhe herrscht.

Kuchen, vor dem Ausflug schnell fotografiert:

rhabarber_vanille

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