Gemüsegericht für olles Wetter – in diesem Fall Möhre mit Kartoffeln und Meerrettich. Im Bild einmal die Tiger und einmal die Hasenvariante (i.e. mit und ohne Hack). Auf die Idee gebracht hat mich Paprika meets Kardamom. Und einen der Tage im Winter habe ich es dann nachgebaut – da das Wetter gerade wieder passend oll geworden ist (oder zumindest kalt) noch einmal schnell hier veröffentlichen, bevor es in einen hoffentlich schönen Frühling gehen wird. Nur scheint der sich noch ein wenig zu zieren und wie heisst es so schön? ‘Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt’ mit anderen Worten: wenn sich abzeichnen sollte, dass das Wetter zum kommenden Wochenende hier nicht frühlingshafter wird, aber in Ligurien schon: dann fahren wir dem Frühling halt entgegen. So oder so: es wird Frühling geben.
Bis dahin aber gibt es noch ein wenig Winteressen. Und das hat auch seine guten Seiten – so erlebt bei diesem hier: es geht einfach, recht schnell, aus Zutaten, die fast alle immer einfach so da rumliegen und es ist eine sehr schöne Kombination aus Milde und leichter Schärfe.
Möhre-Kartoffel-Meerrettich-Gemüse
für 2
- 1 Zwiebel, gewürfelt
- Butterschmalz
- 5 mittelgroße Kartoffeln, geschält und gewürfelt
- 5 mittelgroße Möhren, geschält und gewürfelt
- 200-250 ml Gemüsebrühe
- 3 EL Sahne-Meerrettich
- 3 EL Schmand
- Salz, Pfeffer
- 2 EL Petersilie, frisch gehackt
Butterschmalz in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel glasig dünsten. Die Kartoffel- und Möhrenwürfel dazu geben und kurz mitdünsten lassen. Die Gemüsebrühe dazu geben (sollte die Würfel noch nicht bedecken, aber zu sehen sein), aufkochen lassen und 15-20 Minuten köcheln lassen oder bis das Gemüse gar ist.
Wenn das Gemüse gar ist, sollte noch ein bisschen Flüssigkeit vorhanden sein. Den Sahne-Meerrettich und den Schmand unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Petersilie unterrühren.
Sofort heiß servieren!
Wie das mit dem Hack dazu geht, müsst ihr selber rausfinden. I don’t do meat.
Freut mich, dass es Euch geschmeckt hat. Bei diesem Wetter wirklich ideal, kann man aber auch gut im Sommer essen, der Ungar an sich ist da ja schmerzbefreit