Seit ich auf Pinterest rumhänge, habe ich viel mehr Rezeptideen, die in komischen amerikanischen Einheiten sind auf meiner ‘ach, das könnte ich doch auch mal kochen’-Liste. So auch das hier – Pasta mit einer Alfredo aus gerösteter Paprika und Ziegenkäse. Klang gut und ist gut. Und wenn man, wie ich, bereit ist die Paprika bis nahezu zur Unkenntlichkeit vergrillen zu lassen, dann lässt sich die Paprika auch sehr einfach häuten. Wichtig ist dabei: niemals auf die Idee kommen, das man das mit grüner Paprika machen könnte. Vergiss es. Das endet nur in Tränen. Gelbe, orangene und rote Paprika sind die einzigen, bei denen man über ein Häuten nachdenken sollte. Irgendwann habe ich mal gelernt, dass bei vielen Menschen, die sagen, dass sie keine Paprika mögen, der Grund ist, dass sie die Haut nicht gut vertragen. Zu schwer verdaulich oder komische Textur oder so. Für solche Menschen ist dieses Rezept ein hervorragender Einstieg in eine lebenslange, na Liebe wäre wahrscheinlich zu viel verlangt, aber dann doch Toleranz mit Paprika als gekochtem Gemüse. Das ist wie Menschen, die sagen, dass sie keine Rote Bete mögen und damit meinen, dass sie schlechten Essig nicht leiden können. Paprika ist lecker. Vor allem in dieser Form: