In Paules Kitchen gesehen und fast sofort nachgemacht. Nun auch schon wieder ein paar Tage her. Was soll’s. Aber. Was ich sagen kann ist, dass das eine wunderbar leckere Tarte ist, die ich nur minimal an die vorhandenen/leicht erwerbbaren Zutaten angepasst habe.
Es war wieder ein klassisches Beispiel dafür, dass der groefaz doch deutlich andere Gewohnheiten in der Küche hat als ich. Mehl, Eier und Butter gehören bei mir zu den Zutaten mit der höchsten Umschlaghäufigkeit und dürfen deswegen NIE fehlen, falls ich doch mal schnell was backen will. Bei ihm sind das die Zutaten, die mit am wenigsten gebraucht werden und er muss aufpassen, dass ihm die Butter unterwegs nicht ranzig wird. Das habe ich in meiner Küche noch nie erlebt. Ich hatte schon Mehl, das mir ranzig geworden ist, weil Vollkornmehl deutlich begrenzter haltbar ist als Auszugsmehl, von mir aber seltener eingesetzt wird. Ich habe ein kleines kindliches Vollkornmehltrauma und kann bis heute Nudeln aus Vollkornmehl überhaupt nicht leiden und akzeptiere nur in seltenen Fällen, dass sie eine Daseinsberechtigung haben können. Brot hingegen gehört bei mir eigentlich in Vollkorn ins Haus. Da ich aber deutlich häufiger Kuchen, Tartes und Quiche als Brot backe… brauche ich es nur selten. Zurück zur Tarte. Lecker, lecker. Einmal in Ansicht und einmal in Draufsicht. Bleibt hübsch.