Bei meinem Ausflug in den Asiensupermarkt habe ich auch eine Instantsuppe mitgenommen, da sie zu meinem großen Erstaunen keine bösen Dinge enthält. Siehe da:

Yams, Kartoffel, Kürbiskerne, grüner Tee, Hiobsträne (Coix lacryma-jobi), wilder Reis, rote Bohnen, schwarze Bohnen, schwarzer Sesam, weißer Sesam, Weizenkeime, Hafer, Buchweizen, Weizen, Algen, Erbsen, Karotte, Kohl, Sellerie und Meersalz.

Nichts mit komischen künstlichen Geschmacksverstärkern, Säureregulatoren oder Stabilisatoren. Die Suppe ist nicht einmal übermäßig salzig, dafür sehr angenehm cremig und durch den Tang mit einer leichten Meeresnote. Die Zubereitung ist klassisch – Pulver nehmen, heißes Wasser rauf, umrühren und 5 Minuten warten. Fertig ist der Snack.

Praktischerweise ist alles so abgepackt, dass es für den Standard-Kaffeebecher ungefähr hinkommt. Die Ikea-Tasse hat 300 ml und man soll mit 250-300 ml heißem Wasser auffüllen. Na, wenn das nicht für einander geschaffen wurde… Für mich hat sich das zum perfekten Nachmittagssnack entwickelt, der mich weg von den ganzen kleinen süßen Teilchen führt, die sonst zu mir kommen. Im Hochsommer würde ich das nicht essen, aber da das Wetter eh derzeit den Herbst probt, ist das vollkommen angemessen.

Nachmittag retten.

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