Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

29. Juli 2009

Tüteneinfach, da kann Instant kaum mithalten

Gespeichert unter: Büroquickie, Gemüse, Häppchen & Kleinigkeiten — kochschlampe @ 10:21
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Von einem leider nicht dokumentierten, aber ganz wunderbaren Rosa Reissalat hatte ich noch gekochte Rote Bete im Hause. Und wenn die da ist, dann ist das eine Vorspeise, die in unter 5 Minuten fertig gestellt ist.  Selbstverständlich habe ich mir die Bilder erst nach Vernichtung der Beweismittel angesehen und festgestellt, dass der Tellerrand leicht Rote Bete beschmiert ist… das lässt sich so jetzt leider nicht  mehr ändern.
Über die Jahre und mit der einen oder anderen neuen Erfahrung habe ich mich von einer Hasserin zu einer Liebhaberin der Roten Bete entwickelt. Ich kannte früher nur sauer eingelegte Rote Bete und die fand ich gräßlich. Die finde ich immer noch gräßlich. Aber frisch gekocht oder auch frisch geraspelt ist sie einfach wundebar. Ganz besonders mag ich das Zusammenspiel von erdig-süßer gekochter Roter Bete mit salzig-scharfem Schafskäse. Wenn dann noch Minze dazu kommt…. Heaven.

rote_bete

Rote Bete Vorspeise

Pro Nase

  • 1/2 faustgroße, gekochte und geschälte Rote Bete in Scheiben
  • 3-4 EL frisch zerbröselten Schafskäse (ich hatte wunderbaren korsischen)
  • 1 EL frische Minzblättchen, nach Belieben ganz oder gezupft

Kein Salz, kein Pfeffer. Das ist total basic und in dem Sinne weder Rezept noch kochen.

Rote-Bete-Scheibchen auf dem Teller arrangieren, mit Käse bestreuen und mit Minze abschließen.

Sehr glücklich sein.

Edit:
Confession time. Ich kann mit Bildbearbeitunsprogrammen nur sehr, sehr rudimentär umgehen. Ich schaffe es, einen Bildausschnitt zu wählen, die größe zu verändern und wenn ich mir ein wenig Mühe gebe, dann spiele ich mit Helligkeit und Farbwerten. Oh – und mit ein wenig Glück funktioniert der Weißabgleich. Wenn ich also sage, dass rosa Geschmiere ließe sich jetzt nicht mehr ändern, meine ich, dass Frau KochSchlampe es nicht mehr ändern kann. Begabtere Menschen, zum Beispiel das Zitronencurry, die können das.
Beweis hier, Tellerrand ohne rosa:

rote_bete2

7 Kommentare »

  1. Oh ja, ich kann mich nur anschließen! Die Rote Bete aus dem Glas hat mit frischer, gekochter fast nichts gemeinsam! Mit Feta und Minze kann ich es mir auch sehr gut vorstellen. Schön auch einfach als Caprese statt Tomaten genommen, passt auch sehr gut!

    Kommentar von rike — 29. Juli 2009 @ 10:33 | Antworten

  2. Rosa verschmiert? Ach da! Ich dachte, dass gehört so :) Aber ist eine sehr gute Idee

    Kommentar von Ursula Currywurst — 29. Juli 2009 @ 11:10 | Antworten

  3. Oh, das muss ich auch ausprobieren ^o^

    Kommentar von Hanabi — 29. Juli 2009 @ 1:03 | Antworten

  4. Klar kann man das ändern! Korrigiertes Foto ist in der Post.

    Kommentar von zitronencurry — 29. Juli 2009 @ 10:18 | Antworten

  5. Ach ja, Rote Bete! Ich mochte auch schon immer die Glas-Version, aber seit ich frische gekostet habe und selbst mache, vergöttere ich die roten Knollen :-) Und weil wir ja soviele im Garten haben und die Mitgärtnerin die nicht soo mag, hab ich umso mehr und werde das hier mal nachbasteln (wenn man es schon nicht kochen nennen darf *g*)

    Kommentar von Anikó — 30. Juli 2009 @ 8:39 | Antworten

  6. @ rike: Als Caprese? Dann aber wahrscheinlich nur mit ordentlichem Büffelmozzarella, oder?

    @ Ursula Currywurst: Danke

    @ Hanabi: Mach das – es ist wirklich sehr gut.

    @ zitronencurry: Danke Dir, ich bin immer sehr unwissend, wenn es um ordentliche Bildbearbeitung geht…

    @ Anikó: Ich bin gespannt, was Du so aus der Roten Bete zauberst. Du hast übrigens meinen Blick für Essen unterwegs geschärft… ich habe festgestellt, dass bei mir an der U-Bahn ein einsamer Aprikosenbaum mit sehr reifen Früchten steht. Wenn ich mich traue, werde ich mit Leiterchen und Eimerchen hinwandern und ordentlich Aprikosenmarmelade oder so bauen.

    Kommentar von kochschlampe — 30. Juli 2009 @ 12:03 | Antworten

  7. Dann ran an die Früchtchen Frau Kochschlampe, bevor sie am Baum vergammeln. Wäre echt schade drum. Ich denke auch, dass kein anderer sich so schnell an dem Baum vergreift…

    Kommentar von Anikó — 30. Juli 2009 @ 3:54 | Antworten


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