Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

7. Juni 2009

Gespeichert unter: Basis, Ganzes Essen, Gemüse, Zuppa — kochschlampe @ 2:02
Tags: Aubergine, Eintopf, Kichererbsen, kochen, vegetarisch

Laut Kalender haben wir gerade Sommer. Wenn ich nach draußen gehe, fühlt sich das ganz sicher nicht so an. Entsprechend stand mir der Sinn nach einer wärmenden Suppe oder einem schönen Eintopf. Plan A, Kartoffelsuppe mit handgedrehter Brühe und Trüffelbutter, wurde ein wenig misstrauisch von der Kleinen Prinzessin beäugt. Ihre bisher einzige Erfahrung mit Trüffeln scheint kein voller Erfolg gewesen zu sein. Also habe ich mich Plan B zugewendet: sommerlich angehauchter Gemüseintopf. Wenn es schon draußen keinen Sommer gibt, dann wenigstens ein wenig beim Essen. Auch wenn ich mir wärmeres Wetter wünsche, um mich dem eigentlichen Sommeressen widmen zu können. Ich freue mich darauf, lauter Kleinigkeiten vorzubereiten, die dann eines lauen Abends auf der Terrasse gegessen werden können. So gern ich meine Küche mag, ich will Sommer mit warm. Warm und wärmend war der Eintopf:
kichererbseneintopf

5. Juni 2009

Trüffelbutter

Gespeichert unter: Uncategorized — kochschlampe @ 11:51
Tags: einfach gut kochen, Kartoffelbrei, Tagliatelle, Trüffelbutter

Trüffelbutter ist eine Gabe Gottes. Wirklich. Ich habe ein Kartoffelpüree mit Trüffelbutter gemacht und was soll ich sagen? Ick hätt ma rinnlejen könnn.
Jetzt bin ich sehr froh, dass ich noch mehr Trüffelbutter im Kühlschrank habe und über das Wochenende weiter spielen kann. Wahrscheinlich wird es eine Kartoffelsuppe geben. Wenn ich gut bin, dann mache ich vorher noch schnell eine Brühe selber.
Oh – und die bunten Tagliatelle mit Trüffelbutter waren auch sehr schön.

4. Juni 2009

Die volle Pleite

Gespeichert unter: Trinkbares — kochschlampe @ 11:18
Tags: küchenpleite, pineapple coller, vergorenes getränk

Anikó hatte sich gewünscht, dass ich das Rezept für die Resteverwertung von Ananasschalen austeste. Das habe ich bei der nächsten Ananas auch gleich getan. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: das war so rein gar nichts. Ich habe, wie es vorgesehen war, die Ananasschalen einer mittleren Ananas in einen Glaskrug gegeben, mit ca. 1 Liter Wasser übergossen und fliegen-, aber nicht luftdicht verschlossen. Sprich, ich habe ein Küchentuch über den Krug gelegt. Sieht bis dahin gar nicht so schlecht aus, oder?

pineapple_cooler1

Den Krug habe ich dann auf meiner Küchenfensterbank für 4 Tage stehen gelassen. Der Ansatz soll 3-4 Tage eine Chance bekommen, vor sich hin zu gären. Ich bin mir nicht sicher, vielleicht hat der Ansatz das gewittrige Wetter nicht vertragen, die Sonne, die er auf der Küchenfensterbank bekommen hat… ich weiß es nicht. Jedenfalls hatte sich nach 4 Tagen zwar wie angekündigt ein leichter Schaum auf der Oberfläche gebildet, aber leider auch weißer Schimmel:

pineapple_cooler2

Den erkennt man zwar nicht so wahnsinnig gut auf dem Bild, aber er war leider in der Realität nicht wegzudiskutieren. Entsprechend habe ich alles entsorgt und kann nicht von wunderbaren Erlebnissen mit einem Pineapple Cooler berichten. Denn eigentlich sollte an dieser Stelle der Pineapple Cooler durch ein Tuch abgeseiht werden, evtl. noch mit ein wenig Zucker versorgt und dann gut gekühlt getrunken werden. Als Sommergetränk. Ähnlich wie Cider.

Ich gebe dem Rezept noch genau eine Chance, bevor ich es endgültig verwerfe.

3. Juni 2009

Das Buch Zum Blognamen

Gespeichert unter: Lesen, Randbemerkung, Uncategorized — groefaz de la cuisine @ 4:51

“We raised 400$ for a church during the bake sale becuase people could not get enough of the cream cheese cookies we made. Thanks Semen cookbook.”

Yummy.

Wie macht man Reissalat?

Gespeichert unter: Basis, Häppchen & Kleinigkeiten — kochschlampe @ 3:59
Tags: Grillbeilage, Reis, Reissalat

Bisher habe ich in meinem Leben genau einen (1) Reissalat gemacht. Meine Kindheit ist weitgehend reissalatfrei verlaufen, da meine Eltern beide nur schlechte Erinnerungen an Reissalat in Mayonnaise ertränkt haben. Nun hatte ich aber ein Paket mit bunter Reismischung gekauft und einen Grillabend für Pfingsten geplant, in der Hoffnung, dass das Wetter halten möge. Und Irgendwie gehören stärkebasierte Salate zum Grillen dazu, egal ob es sich um Kartoffel-, Nudel- oder eben Reissalat handelt. Um die anderen beiden Sorten muss ich mir keinen Kopp machen: oft genug durchgeführt, wie die in den verschiedensten Varianten gehen weiß ich inzwischen. Irgendwo hatte ich den Vorschlag gelesen, Reissalat mit Vinaigrette oder einem einfachen Zitronen-Öl-Dressing zu machen und das hat mich deutlich mehr angesprochen als die zugeklebte Mayo-Variante. Noch ein wenig Gemüse und Kräuter dazu und schon kann hoffentlich nichts mehr schief gehen.

reissalat (mehr…)

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