Als ich aus meinem Bürofenster geschaut habe, hat mich eine traumhafte Winterlandschaft angelacht. Sonne UND Schnee – das kommt doch gar zu selten vor. Der Schnee war zwar nass und schwer und eher für Schneeballschlachten als für Schlittenfahren geeignet … aber egal. Schnell habe ich das nötigste erledigt und habe mich in den elterlichen Keller gewagt, wo noch mein alter Kinderschlitten vermutet wurde. Und siehe da: es gab ihn noch!
Also nichts wie weiter in Richtung Teufelsberg, um ein wenig den Hügel runterzufahren. Es war großartig. Ich bin x-mal runtergefahren und habe mir vorgenommen, die Schlittenkufen vor dem nächsten Ausflug noch ein wenig zu pflegen, damit ich schneller fahren kann. Ich wünschte, es ich wüsste von einer noch längeren Strecke in erreichbarer Nähe. Streckenstart (es wird schon noch ein wenig steiler. Wirklich. Nur war ich an den Stellen dann immer schon in voller Fahrt und eher fotografieunfähig):
Entsprechend hatte ich großen Hunger, als ich endlich mich vom Schnee los reißen konnte und in Richtung heimatlicher Küche getrudelt bin. Andererseits hatte ich mich schon auf eine kleine Quiche gefreut – nur dauern mit die Teige meist zu lange, zumindest wenn ich schon hungrig bin. Zum Glück habe ich mich noch rechtzeitig an den Quark-Öl-Teig erinnert und habe in kurzer Zeit eine Spinatquiche hergestellt.