Heute mal was ganz anderes: todpürierte Suppe. Hatten wir ja die letzten Tage noch nicht. Von hier hatte ich noch Staudensellerie übrig und von hier noch Lauch. Damit lässt sich ja arbeiten. Ich verliere zwar langsam das Gefühl, dass Zähne zu irgendwas gut sind, aber ich will nicht jammern, wenn ich dafür wieder gesund werde. Und den Dreck nie wieder bekomme. Das soll nicht mein neues Hobby werden. Schon deswegen nicht, weil ich zur Zeit keinen Sport und damit auch kein Yoga machen darf. 

Ich war positiv überrascht von der Suppe. Selleriecremesuppe aus Staudensellerie kannte ich bisher eher gar nicht. Aber es ergibt eine leckere, milde Suppe. Ein wenig ungewöhnlich in der Geschmacksgebung, aber ganz sicher nicht falsch.

selleriecremesuppe

Selleriecremesuppe

3 Menschen als Mahlzeit

  • 1 EL Butter
  • ca. 350 g Staudensellerie, in Scheiben
  • 1 große Lauchstange, weiße und hellgrüne Teile in Ringen
  • 1 mittlere Kartoffel, geschält und gewürfelt
  • 500 ml Brühe
  • 150 ml Sahne
  • Salz, Pfeffer

Ein paar feine Selleriescheibchen für die Deko bei Seite legen. Das Gemüse in der zerlassenen Butter anschwitzen. Alles sollte schön mit Butter überzogen sein, dann auf niedriger Hitze und mit geschlossenem Deckel etwa 10-15 Minuten dünsten. Mit der Brühe auffüllen und etwa 20 Minuten köcheln lassen. Fein pürieren und mit Sahne, Salz und Pfeffer abschmecken.

Auf Tellerchen, dekorieren und vergessen, wozu man Zähne braucht.

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