Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

7. Februar 2009

Jetzt mal: Suppe

Gespeichert unter: Gemüse, Zuppa — kochschlampe @ 9:02
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Um mal was ganz exotisches zu essen gab es heute … Suppe. Aus Steck- und Mohrrüben. Ich habe es bedauert, dass ich derzeit nicht mit Chili hantieren darf, da die natürliche Süße der Rüben hervorragend mit ein wenig Chili harmonieren würde. Aus Spaß würde ich fast das nächste Mal noch ein wenig Zuckerrübe mit unterbringen – bzw. einfach alle Rübensorten, die ich so finden kann. Außer vielleicht Creme de Lite. Die war schon roh eher langweilig. Ich fange an, Käsebrote wirklich zu vermissen. Und Kuchen. Morgen ist Familienkaffee und ich werde unfairerweise weder Kaffee noch Kuchen bekommen. Wahrscheinlich werde ich mich überfressen, wenn ich den Kram wieder zu mir nehmen darf.

ruebensuppe

Rübensuppe

für 3 als ganze Mahlzeit

  • 1 EL Butter
  • 1 kleine Zwiebel, gewürfelt
  • ca. 300 g Mohrrüben, geschält und gewürfelt
  • 1/2 Steckrübe, geschält und gewürfelt
  • 1 1/2 TL Thymian (getrocknet)
  • 1 TL Estragon (getrocknet)
  • 1 TL Kerbel (getrocknet)
  • 0,75 l Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer

Je 1 TL der Rüben in ganz feine Würfel schneiden und für die Deko bei Seite legen. Die Zwiebel in der Butter glasig dünsten. Das Gemüse dazugeben, mit der Butter überziehen und bei niedriger Hitze und geschlossenem Deckel 10 Minuten anschwitzen. Mit der Brühe aufgießen und die Kräuter dazu geben. Bei geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten köcheln lassen. Pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Auf Teller füllen, dekorieren und das süße Wunder der Rüben genießen.

2 Kommentare »

  1. In den Kochblogs geht die Steckrüben-Manie um! Aber ich bekomme sie hier leider gar nicht.

    Kommentar von Nathalie — 7. Februar 2009 @ 10:46 | Antworten

  2. Nicht? Komisch… hier gibt es die an jeder zweiten Ecke. Ich habe meine auf dem Markt gekauft, einer der Stände der regionalen Bio-Bauern. Schließlich ist es eines der wenigen Gemüse, die sie auch um diese Jahreszeit aus eigenem Anbau anbieten können.
    Es gibt doch bestimmt auch bei Dir in der Nähe Bauern, die ihre eigenen Erzeugnisse verkaufen. Außerdem… München… da gibt es doch Basic, oder? Da müsste es die auf jeden Fall geben.

    Kommentar von kochschlampe — 8. Februar 2009 @ 12:34 | Antworten


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