Dies ist keine Suppe, die man mal schnell macht, wenn man hungrig nach Hause kommt. Diese Suppe kocht man eher an einem verregneten Sonntag auf Vorrat. Die eigentliche Arbeit ist schnell getan – nur ein wenig schnippeln und gut is. Nur das Kochen, das dauert dann ein paar Stunden. Dafür schmeckt sie dann auch um so besser. Entsprechend habe ich gebe ich hier auch die Menge als Abendessen für 6 an – es lohnt sich nicht wirklich, eine kleinere Menge zu kochen. Alles bio, alles saisonal für den Winter angemessen. Außerdem bin ich ja noch eine Weile auf Schonkost gesetzt – da kommt sowas dann gut. Auch wenn mich die Einschränkungen jetzt schon wahnsinnig machen. Heute kam noch dazu: nur kleine Portionen, nicht zu heiß und bitte eher breiig. Na toll. Das wird immer schöner.

wurzelgemuesesuppe

Langsam gekochte Suppe aus Wurzelgemüse

6 Menschen als Abendessen

  • 2 mittlere Möhren, geschält und  in Stücken
  • 1/2 kleinen Sellerie, geschält und in Stücken
  • 1 kleine Lauchstange, ordentlich gewaschen und in Stücken
  • 1/2 Steckrübe, geschält und in Stücken
  • 1 kleine Zwiebel, geschält und in Stücken
  • 3-4 Lorbeerblätter
  • 1,8 l Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • Schnittlauch und Crème Fraîche zur Deko

Gemüse, Brühe und Lorbeerblätter langsam zum Kochen bringen. Etwa 3 Stunden bei geschlossenem Deckel leise köcheln lassen. Der nächste Schritt ist wichtig: Lorbeerblätter herausfischen. Wirklich. Es kann einem die komplette Suppe ruinieren, wenn man diesen Schritt weglässt. Jetzt die Suppe fein pürieren, keine Stücken sollten übrig bleiben, in Schüsselchen füllen und glücklich werden.

Reste entsprechen eintuppern (oder -emsan) und für die nächste Gelegenheit einfrieren. Bei entsprechend großen Töpfen ist es auch nicht falsch, wenn man gleich die doppelte Menge ansetzt.