schokomakronen.jpg

Momentan wird hier hormonell bedingt sehr viel gebacken. Das wird ungefähr Mitte Juni ein jähes Ende nehmen, und da auch die Mini-Zitrone gerne „Battetuchen“ macht und der Liebste gerne Süßes ist, macht es in der Zwischenzeit die ganze Familien glücklich. Dieses ist wirklich das einfachste Keksrezept, das mir je untergekommen ist. Es stammt wie so oft von Nigella. Im Original handelt es sich um reine Mandelmakronen, aber da ich nicht genug gemahlene Mandeln hatte, habe ich Haselnüsse dazugenommen. Das Ergebnis war prima! Übriggebliebenes Eiweiß friere ich jetzt immer ein, so dass ich wie eine richtig ordentliche Hausfrau einfach einen Beutel aus unserem mikroskopisch kleinen Gefrierfach ziehe wie ein Zauberer das Kaninchen aus dem Hut.

  • 300 g Mandeln + Haselnüsse, je nachdem, wie kräftig man den Geschmack möchte
  • 250g Puderzucker
  • 3 Eiweiß
  • 45g Kakaopulver

Puderzucker und Kakao sieben, mit den Nüssen vermischen und alles mit dem Eiweiß verrühren, so dass eine klebrigen Masse entsteht. Den Ofen auf 200°C vorheizen. Ungefähr walnussgroße Kugeln formen (am besten die Finger ständig mit Wasser anfeuchten) und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Ca. 11 Minuten backen. Die Makronen müssen in etwas aussehen wie auf dem Bild und unten noch ein bißchen weich sein, sie härten beim Abkühlen noch etwas nach. Hervorragende Nervennahrung!