Little Sister hatte sich einen Obstkuchen gewünscht. Bei Obstkuchen im Winter bin ich meistens ein wenig minderkreativ, aber ich habe zum Glück zu Weihnachten ein neues Backbuch geschenkt bekommen:
Aus dem hatte ich bis dahin noch nichts ausprobiert – die amerikanische Unart, alles in Tassen anzugeben hat mich ein wenig vom experimentieren abgehalten. Da ich aber Dank dem GröFaZ stolze Besitzerin eines Pyrex-Meßbechers mit Cup-Angaben bin, ließ sich auch dieses Hindernis überwinden. Bei der Gelegenheit bin ich dem Rat der Autorin gefolgt und habe den Teig in der doppelten benötigten Menge hergestellt. Ich war mir zwar nicht ganz sicher, ob die zweite Teighälfte es gut überstehen würde, tiefgefroren zu werden…. aber es klappt hervorragend. Zwei Wochen später habe ich den Teig aufgetaut und einen weiteren Kuchen hergestellt. Völlig streßfrei und gut.