Neulich hatte ich mal wieder vergessen, mir ein Mittagessen mit ins Büro zu nehmen und habe ich ein wenig über die Preise geärgert, die für ein einfaches schön belegtes Brötchen aufgerufen werden. Vor allem, wenn man es eigentlich ganz simpel selber machen könnte. Nur mache ich mir fast nie die Mühe, mein Brötchen so elaboriert zu belegen, wie es die Professionellen tun. Eigentlich ist es gar nicht viel Arbeit und deswegen habe ich ein paar Tage später dann ein recht schickes eingetütet:
Also: man fängt mit einem netten Brötchen an. Ich habe ein großes Bio-Ciabatta-Brötchen genommen. Dann beide Hälften mit Aioli bestrichen, einige Blätter Radicchio auf der unteren Hälfte arrangiert, darauf Mozzarellascheiben – ich hoffe wirklich, dass die Italiener ihren Krankheitsausbruch bei den Wasserbüffeln in den Griff bekommen – gefolgt von einigen in Öl eingelegten getrockneten Tomaten und darauf der Rucola, abgeschlossen dann doch mit der oberen Brötchenhälfte.
Und die Mittagspause ist gerettet.
Das schwierigste an so einem Brötchen ist es, alle Zutaten im Hause zu haben. Aber zum Glück darf man ja experimentieren…